Szilágyi Sándor szerk.: Erdélyi Országgyűlési Emlékek 13. 1661-1664 (Budapest, 1888)
Pótlék az Erdélyi Országgyűlési Emlékek 10. és 11. kötetéhez
eher fuhrete sein gantze substantz mitt sich, durch welche handtarbeit er weih und kindt und sich ernehrete, Ihr F. Gr. den zinsz richte ; nun kamen die andren schuster der stadte und marckte neben ihnen, die Arbeitt mit der obrigkeitt ziehen hinweg oder aber lassen sie nicht feil ban, lauren auf sie noch auf den herbrigen, nur damitt sie sie zu schaden bringen mögten ; ausz dieszen und anderen Ursachen weren sie bewogen und gedrungen worden ihren uhralten brieff hervorzusuchen und mitt Ihr F. G. conlirmiren zu lassen, damitt sie vor und nach jarhmarck halten mögen. Ittem dicunt : den jalirmarck leitet man ein an etlichen örteren klock 11. 12. und wurde ihnen nur der halbe tag zugelassen, feil zu haben ; zu öfftern könten sie nicht so viel einlöszen, wie viel der fuhrlohn betreffe, will geschweigen die kost und ander abreiszen der kleider. Auch sagen sie : das sie musten wunder nehmen, wie die jenseit dem waldt weszende Saxen ihnen so gehessig seyen und alles iibels wüntscheten, da sie doch ja auch Teiitsches gebluts weren. Anbelangendt dem vertrag, zu welchem denn Cronstädter persuadirett worden, sagen sie, sie dürfften von ihren heupteren nichts thun, bisz ihnen nicht antwortt von haus kompt, den sie hetten ihren zechgenossen geschrieben. 29. Octobris. Auff welchen sich die assessores tabulae versprochen ratione birsagii sich einer löbl. Univ. zu resolviren in Sachen der Tourtier. Nach angehörter unterschiedlicher proclamationen kegen 9 uhr wardt eine löbl. Univ. vor die taffei gefordert und die anderen edelleütt in zimlicher meng musten abtretten. Da tieng der locumtenens, der H. praesident ahn zu reden zum V. W. H. jud. regio Cibin., das sie untter einander, verstehe die táblafiak wegen der zwischen den Béldi Pál und den armen Tourtieren entstandenen Uneinigkeit und streit wegen und das sie angesehen sowoll der gantzen nation benebenst den Tourtieren gethaene intercessio, wie auch auf der anderen seite, das der Béldi Pál in diesem landt nicht ein geringes gliedt sey, tertio das auch angesehen, das kein guttes ausz dieser Uneinigkeit erfolgen wirdt, undt wir sehen vielmehr an das publicum als unser eigenes, da wir es doch in unszeren henden haben ; werden wir sehen, das ihr zur composition inclinirett, als wollen wir auch den adversarium dahin induciren, an der verfallener straff zu remittiren ; wir wollen als den auch sehen, was wir thun können und nachlassen, obzwar ans zu ohren kommen, das schon untter euch alszo das wort gesclielm, als würden die táblatiak mitt etlichen hundert gulden sich befriedigen lassen ; ein gutten wahn mag ein oder ander gutt lierr woll geben können, aber es ist noch nicht decidirt oder abgeschnitten, und die herren sollen