Domanovszky Sándor: József nádor iratai I. 1792-1804. (Budapest, 1925)

1795.

ihn nun in vielem führt. Ueberdies begreife ich nicht, wie dieser letztere fodern kann, daß das Aerarium alle Einwohner und sogar die Schweine in Syrmien nähren und mit allem versehen soll, da doch lauter große Herrschaften darinn sind und die Fechsung. daselbst ganz glücklich war. Auch muß ich vorstellen, daß es unerhört sey, daß man den Magistratspersonen dazumal Diurnen giebt, wenn sie in ihrem Comitate sind und ihre Pflicht machen. Der Abt Horváth 1 hat mich gebeten, ich möchte Euer Majestät bitten, daß höchstdieselbe seinem Schwestermann, Mathaeus Zlatnick den Adelstand mit Nachsicht der Taxen ertheilen möchten, da er sehr arm ist und er wirkliche Verdienste hat. Auch beyliegende Bittschrift bin ich ersucht worden, Euer Majestät vorzulegen. Ich ersterbe in tiefster Ehrfurcht von Euer Majestät Ofen, den 8ten 9ber 1795. , ... L . „. . , der allerunterthanigste Diener Joseph. A király erre nov. 12-én így válaszolt: „Was Du mir wegen der vor­geschlagenen Lotterie und über die Gründe dawider schreibest, finde ich sehr grundhältig. Was Du Mir in Ansehung des subsidium gratuitum der Studien- und Religionsfondsgüter schreibst, hat seine geweiste Wege, da es ganz gleich ist, ob nach und nach diese Summen in die Militärkassen gezahlet, oder auf einmal gegeben wird .... Mit der Pest bin Ich unzu­frieden, da in dem provinciali kein Ansehen zur Besserang vorhanden, wo jene zugleich in dem militari fast ganz geheilet werden. Beyde königl. Kommissairen haben Mich auf das Eiligste gebethen den Vicegespann Jankovits, sowie den durch ihm geführten Obergespann zu entfernen, da diese beyde sie in allen guten Anstalten verhindern, ja sogar es ihnen scheine, Ersterer habe die Unterthanen zur Wiederspenstigkeit aufgeredet. Ich habe diesen Morgen sie auch von beyden erlöset, wie Du schon den Befehl haben wirst. In Ansehung der unnutzen Versehung so vieler Läute mit Getreid, da doch in Syrmien selbst gewiß überall Vorräthe, und wie auch wegen der Diurnen der Magistratspersonen, denen in loco keine ge­bühren, bitte Ich Dich die nöthigen Anstalten zu machen, da der Staat in diesen Umständen von jeder auch kleinen Last, sobald sie unnütz ist, befreyet werden muß." (K. Fr. A. fasc. 218.) 16. 1795 nov. 16. Buda. József főherceg Ferenc császárnak, a barsi adminisztrátor installációjáról stb. A főherceg sk. levele: Sammelb. 163. Euer Majestät Ich habe die Ehre in der Anlage Euer Majestät 2 Vor­stellungen des Causarum Directors einzubegleiten, davon die eine 1 Horváth János egresi apát.

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