Ludwig Fekete: Einführung in die Osmanisch-Türkische Diplomatik der Türkischen Botmässigkeit in Ungarn (Budapest, 1926)

URKUNDEN

'yu j jio ojjo-j^ j> (7.) j^jiCjU ¿1jjs*- ^»IJU u"^-?' V 4 <J 'Jt«/^ *W oJ^Ä>- p^*-* ^.y* J-*-^ Legende des Siegels: (jlpJL- jUaJL- cJjJ L^lc-i j Ü*ö c £Jü J^A 1 Das Wort bedeutet hier nicht den türkischen Admiral, sondern — im westlichen Sinne — den Führer von Landtruppen. 2 Es ist eine Tautologie. Die gewöhnliche Schreibform ist <*>ß>, oder *ASÜ>. 3 Im Originale * Im Originale j. 5 Für den Gebrauch christlicher Monatsnamen vergl. die entsprechende Stelle des Diplomatischen Teils der Einleitung. Die Lesung des Wortes ist unsicher. Den Buchstaben­bogen nach ist die Form als ow- lesbar, ihre Buchstaben ~, *. =, j sind einzeln feststellbar. Obwohl die diakritischen falle und die Einwohner Eures Viläjets verschleppe. Es ist also ein Fermän ausgegeben worden, dass, sofern von Euch kein Einfall in die Grenzgebiete gemacht wird, von den Gegenden aus, in denen wir uns jetzt befinden, von Seiten des siegreichen Isläm­heeres und seiner Kapudane, Vojvoden und Agas in Eure Grenzbezirke niemand eindringe, und es wurde angeordnet, dass (sie) geschützt und unver­letzt bleiben sollen. Und es wird niemand unseren erhabenen Befehl verletzen. So diene zur Kennt­nis Eurer Majestät. Geschrieben am 7. Juni des Jahres neunhundertsiebzig, 7 in der Residenz Bänalüka. 8 Beendet. Übersetzung der Legende des Siegels: Graviertes Siegel 'Osmäns und Gebet für die Macht Sultan Sülejmäns. * Mein Vertrauen zu meinem Schöpfer. Punkte für die Lesung sprechen, scheint sie dennoch un­wahrscheinlich, weil das Wort mit einem Dindän, also um einen Buchstaben mehr als nötig ist, geschrieben steht. 7 S. Anm. 6. Das Datum des Briefes wähle ich dem Inhalt nach aus den zwei möglichen Zeitpunkten: H. 970, 7. Juni a. D. 1563. Demgemäss bezieht sich der Brief auf den Friedensschluss von 1562, bezw. auf einen diesem folgenden grossherrlichen Erlass, Die übrigens schön geschriebene Ur­kunde gibt, abgesehen vom Datum, auch noch andere Schwierig­keiten. Der Satzbau ist verwirrt und gibt verschiedene Möglich­keiten der Gliederung und Erklärung. Das Konzept ist ungleich, anfangs spricht es in Einzahl, später in Mehrzahl u. s. w. 8 Banjaluka steht seit 1528 unter osmanischer Herr­schaft. Es war die Residenzstadt der Bejs (seit H. 992 = a. D. 1585 Bejlerbejs) von Bosnien. | 9. | Vesika der Kadis von Hat van, Jusuf und Mustafa. 5.—14. März 1555. Über den Verlauf des Prozesses, den die Glaubensgemeinden von Gyöngyös über Kirchenansprüche geführt haben, und über das Übereinkommen, das zwischen den Prozessführenden zustandegekommen ist. Die erste Käcjliklausel ist in Sülüs-, die zweite in Ta'liktypus geschrieben, der Text der Vesika zeigt in Rlk'a übergehenden Dlvänitypus. Format 31X21 cm, beschrieben 20X16 cm. Archiv der Stadt Gyöngyös, Turcica, N° 187. Eigentümlichkeiten der Schrift: Bezeichnung des inlautenden ä durch Medda, besonders in Fremdwörtern, Bezeichnung des c£ der Idäfetkomposita durch s (z. B. öl Ja*, s LaS in der 8. Zeile), Ersetzung des f, < durch f\ (z. B. in der 12. Zeile), die Doppelbeziehung des für zwei Wörter nur einmal geschriebenen c- in der 7. Zeile, die Schreibweise der Wörter oySUs* in der 9. Zeile, eJj^^ai­in der 10. Zeile, t>MJ~JL in der 11. Zeile, öjjy.s in der 12. Zeile, Ö>*>J in der 13. Zeile, j». und jiJ?[L\ JA in der 15.—17. Zeile. Er. Es soll geschehen, was hier drinnen (geschrie­ben) steht, solange sich dessen Gegenteil nicht bestätigt. Ich, der Ärmste unter den Menschen, Jüsuf, Sohn 'Osmäns, Mevlä der Kadä von Hatvän. Es möge ihm vergeben werden. 3 Im Orig. -Uft ^A». Iii j (2.) <j l bU j&i (U* V k J—i CD jl^ki. «Li* J^U (3.) *o». oL-j» öLoVt j&\ 3 «u* (4.) 1 Für UU. 2 Im Orig. jt^y.

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