Mittheilungen des k.u.k. Kriegs-Archivs - Supplement. Geschichte K. und K. Wehrmacht 1. (1898)

Die Fuss-Truppen - I. Infanterie - Die Infanterie-Regimenter Nr. 1-102.

1S09 Senitzer, Paul Maria Joseph, Oberst. 1814 Yécsey, Johann von, Oberst. 1827 Haas von Martény, Georg, Oberst. 1833 J etzer, August Freiherr von, Oberst. 1840 Hegyessy de Boros-Jenő, Alexander, Oberst. 1844 N eu-Leiningen-W ester- b ur g, Christian Graf zu, Oberst. 1848 Sztankovics, Ludwig Freiherr von, Oberst. 1850 Plattner, Franz, Oberst. 1857 Dormus von Kilianshausen, Joseph Freiherr, Oberst. 1860 Schwartz, Johann, Oberst. 1861 Dormus, Anton, Oberst. 1869 Hoffinger, Rudolph Kitter von, Oberst. 1871 Popp Edler von Poppenheim. Wilhelm, Oberst. 1874 Uracca, Joseph Freiherr von, Oberst. 1878 Gecz, Thomas, Oberst. 1882 Braun, Johann, Oberst. 1883 Heillinger, Moriz Edler von, Oberst. 1?85 Pohl, Otto Ritter von, Oberst. 1887 Radossevich, Johann, Oberst. 1890 Schlacher, Joseph, Oberst. 1894 Scho edler, Franz, Oberst. Beserve-Commandanten. 1869 Kirsch, Heinrich, Oberstlieute­nant. 1870 Uracca, Joseph Freiherr von, Oberstlieutenant— Oberst. 1S74 Placzek, Carl, Oberst. 1877 Gecz, Thomas, Oberstlieutenant­Oberst. . 1878 Reichard, Oskar, Oberst. ' 1880 Strasse r, Carl, Oberstlieute­nant—Oberst. Tor dem Feinde gefallene höhere Offleiere. 1758 Regiments-Commandant Obrist Franz Deseö an den in der Schlacht bei Breslau (1757) erhaltenen schweren Verwundungen in Kriegsgefangenschaft im April gestorben. 1789 Major Cantor in einem Gefechte am Tömöser Pass y. 1799 Major Gustav Freiherr von Malcamp-Beaulieu in der Schlacht bei Ostrach tödtlich verwundet, am 25. April gestorben. Feldzüge. Haller. 1742 rückten die zuerst completierten zwei Bataillone im Juni auf den Cordon nach Slavonien und wurden dieselben 1744 zur Armee nach Bayern gezogen, von wo das Regiment die Operationen in der Ober-Pfalz und Böhmen im Corps Batthyányi mitmachte und kam nur ein Detachement bei dem Elbe-Uebergange bei Teltschitz in das Feuer. 1745 stand das Regiment nur in dem Gefechte bei Landshut (Hohen­friedberg und Soor nicht mitgemacht). Das 3. Bataillon in Schlesien an einigen kleineren Affairen betheiligt, 1746 auf den Kriegs-Schauplatz in den Niederlanden abgerückt (1. und 2. Bataillon), nahm ein combiniertes Detachement von circa 200 Mann an der Vertheidigung von Antwerpen theil, das Regiment an dem Nachhut-Gefechte bei Slins (an der Jaar); bei Rocour war es nicht in das Feuer gekommen. Das 3. Bataillon stand in Luxemburg. 1747 waren alle drei Bataillone, sowie eine neu errichtete Grenadier- Compagnie in der Schlacht bei Lawfeld, jedoch wenig engagiert. 1748 das Leib-Bataillon Vertheidigung von Maastricht. 1756 auf den Kriegs-Schauplatz nach Böhmen gerückt, focht das Regiment (1. und 2. Bataillon und Grenadiere) 1757 in dem Treffen bei Reichenberg, dann mit Auszeichnung bei Kolin, wo es mit dem Säbel in der Faust die Preussen wiederholt zurückschlug, aber grosse Verluste erlitt. Obristwachtmeister Sigmund von Kerekes erwarb sich den MTO. Das nur noch ein Bataillon formierende Regiment sodann bei der Erstürmung von Gabel sich hervorgethan, das Treffen auf dem Moys-Berge, 22*

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