Marisia - Maros Megyei Múzeum Évkönyve 30/1. (2013)

I. Studii şi articole

Jan Fridwaldsky und die Wahrnehmung der Wälder und der Bevölkerung 2. Wirtschaft Fridwaldszky meinte, dass die Gold-, Silber-, Eisen- und Salzgruben von Siebenbürgen eine sehr wichtige Wirtschaftsquelle für dieses Land war und beschrieb in seinem Buch diese Kategorien. Der erste Teil seiner Arbeit umfasst mehrere Unterkapitel. Das dritte, „§ Das System der erztragenden Gebirge“ behandelte die Bergwerksortschaften aus dem Karpaten und nennt die Gold-, Eisen- und Salzgruben aus den Westkarpaten, die Eisengruben der Südkarpaten und das Reichtum in Borax in dem Ostkarpaten14. Im zweiten Kapitel, „Über Metalle“15, behandelte er zuerst das Gold, das er in drei Kategorien einteilt: das „vegetale“ Gold (ist das Gold, das die Trauben durch das Wachstum aufnimmt)16, das Naturgold (das in den Felsen, Steinen und Gebirge zu finden wäre)17 und das Waschgold, entlang des Flusses Klein-Aries und im Bihor-Gebirge, das aus dem Flusssand zu erhalten wäre. Er nennt auch eine vierte Kategorie, die er persönlich niemals gesehen hatte; es sei das fließende, flüssige Gold, bei Thorda und Thorenburger Schlucht (rom. Cheile Turzii, ung. Tordai-hasadék), aber er kann das nicht beweisen. „Über die Goldwäscherei“ ist ein Unterkapitel in dem er einige Waschmethoden und Techniken entlang des Flusses Ampoiu, um Zalathna und Certeju im Westkarpaten beschreibt; diese Arbeit ist meist mit Zigeuner geleistet18. Im fünften Unterkapitel behandelte er die Bergwerksortschaft Abrud und seine Umgebung. Nach einer kurzen Darstellung der Ausbeutungsgeschichte und der Jurisdiktion, nannte er die Gebirge19 und die Arbeitsmethoden20. Bei Abrud, in der Ortschaft Rosia 14 Holban, Cälütori, Bd. 9, S. 519-520. 15 Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 522-524. 16 Er zitiert in diesem Sinne das Buch vom Köleseri, Auraria romano-dacica, Hermannstadt, 1717, S. 59. 17 Er zitiert einige Berichte von Nicolaus Olahus und Samuel Köleseri. 18 Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 524-525. 19 Cärnic, Igria, „Badenburg”, Corna, Orla, Cärnicel - diese Gebirge haben nur rumänischen Namen. 20 Er erwähnte, dass im Tal sehr viele Wasseranlagen waren, deren Lärm bis weit zu hören war. Er beschrieb wie die Rumänen arbeiten, sie lassen mit Pulver die Gebi­rge explodieren und suchen nur am Oberfläche; wenn sie nichts, oder sehr wenig 203

Next

/
Oldalképek
Tartalom