Zs. Kakuk (Hrsg.): Kasantatarische Volkslieder auf Grund der Sammlung von Ignác Kúnos.

Lieder

77 462. iké matur suya bara áelin kijyaö jabrnip Sei astindan kúzin sala kürmegenge salinip 463. iki atim bar kulimda ikisé-de kuS Jurya jikétlernin kunié túMe kaái kara maturya 464. iki kuá at simirttém unbiá kúnde tuz bilen bitsin malin Öiksin JaniK űzén sújgen kiz bilen 465. iki kűren bir Jiren bara* bilmij jul bilen takdirlerin áulaj bulyaö taálap bulmij kul bilen 466. irte bilen at Jiberdim úlen aralarma niler kilép niler kitmij adam balalarina 467. irte bilen júgúrép öiksam kujaS-da juk aj-da juk kii Jankajim kavuáajik bulaj júrép fajda juk 468. irte bilen tiáka öiksam karái tauya kar Jauyan Jeátim birle asret jutip* Júregime kan sauyan** Zwei schöne Mädchen gehen Wasser holen, in ihre Schals eingemummt; unter den Schals hervor schauen sie und tun so, als sähen sie nicht. Zwei Pferde in meinen Händen, beide sind Paarrenner; die Burschen verlieben sich in die Schönen mit schwarzen Brauen. Zwei Paarpferde habe ich gemästet fünfzehn Tage lang mit Salz; dein Vermögen, deine Seele seien vernichtet vom geliebten Mädchen. Zwei Braune, ein Fuchs können auf der Strasse nicht laufen; weil sich dein Schicksal so wandte, darfst du mich nicht mit den Händen stossen. Morgen habe ich die Pferde freigelassen auf grasige Stellen; was alles nicht kommt und geschieht mit den Menschensöhnen? Wenn ich morgens hinauslaufe, die Sonne ist noch nicht, der Mond nicht mehr da; komm, Liebste, treffen wir uns, das Leben hat so keinen Sinn. Wenn ich morgens hinausgehe, fiel Schnee auf die Berge gegenüber; von der Jugend an voller Kummer hat sich mein Herz verblutet.

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