Kulcsár Ágnes - K. Palágyi Sylvia (szerk.): Római kori üvegek a veszprémi Laczkó Dezső Múzeum gyűjteményéből (Veszprém, 2004)

In der Reihe der Kataloge, die die archäologische Sammlung des Museums "Laczkó Dezső" in Veszprém vorzeigen wollen, wird sich der nächste, nach dem Erscheinen der Kataloge über die römerzeitlichen Beleuchtungsgegenstände und Pferdegeschirr- und Jochbeschläge, mit den Gläsern aus diesen Zeiten befassen. In unserem Katalog haben wir Gläser aufgeführt, die in das Inventarbuch der allgemeinen archäologischen, bzw. der provinzial-römischen Abteilung des Museums von Veszprém (ab 2004) im Laufe der Jahre eingetragen wurden, und die in dieser Sammlung auch zur Zeit aufzufinden sind. Es kann Vorkommen, dass einige Gegenstände vorübergehend "versteckt" geblieben sind, aber später nach einer allfälligen Revision wieder auftauchen. Damit haben wir auch die Notwendigkeit angedeutet, dass die schon erschienenen Kataloge nicht nur wegen des fortdauernden Zuwachses der Gegenstände, sondern auch wegen der Gegenstände, die in dem Katalog bislang nicht registriert worden sind, mit einem Ersatzband (oder eventuell mit Ersatzbändern) ergänzt werden sollten. Es scheint für uns ebenfalls notwendig zu sein die in den weiteren Inventarbüchern der Direktion des Museums des Komitates von Veszprém registrierte, z. B. die schon abgeschlossene Heimatsammlung von Tüskevár, bzw. das Material des Schloss­­und Heimatmuseums von Graf Károly Eszterházy in Pápa, vorzuzeigen. Unserer Praxis entsprechend stellen wir, gleichzeitig mit dem Erscheinen des Katalogs, die schönsten Stücke unserer Sammlung in dem römerzeitlichen Gutshof von Baläca aus. Das machen wir auch deswegen, weil einerseits das restaurierte Hauptgebäude dieser Villa auch für Aufnahme von zeitweiligen Ausstellungen geeignet ist, anderseits, weil die Zunahme des Fundmaterials des Gutshofs von Baláca seit 1976 andauernden Ausgrabungen zu verdanken sind. Das Glas ist ein zerbrechlicher Gegenstand. Mit solchem Material sollte man gleichmäßig vorsichtig bei der Herstellung, beim Transport, bei der Verwendung und auch bei den Ausgrabungen umgehen. In Folge der Ausgrabungen werden meistens nur Gläser (z. B. Fenster- oder Geschirrbruchteile) gefunden. Es ist wirklich eine Glücksache, falls im Laufe der Ausgrabungen auf dem Gebiet einer Siedlung die zur Identifikation geeignete Bruchstücke oder einige Begrabungsfunde auftauchen, (z. B.: in Baläca, Grab Nr. 2, gefunden im Jahre 2003, Kat. 5.7.36.) Nur von den Gräbern, Hügelgräbern können wir erwarten, dass unbeschädigte oder an Ort und Stelle zerbrochene und dadurch in ihren originalen Formen zusammenstellbare Geschirre zum Vorschein kommen. Die meisten zusammenstellbaren Glasgegenstände des Museums von Veszprém stammen übrigens auch aus Hügelgräbern. Die in den Hügeln Nr. 1. und Nr. 2. von Inota gefundenen Krüge, aber auch die, die in der außerhalb des 9

Next

/
Oldalképek
Tartalom