S. Lackovits Emőke: Viseletek öltözködési kultúra a Bakony és a Balaton- felvidék falvaiban (Veszprém, 2001)

Német nyelvű rezümé

aus Schußatlas genähten um ihre Taillen zu allen Bekleidungen (Bild Nr. 76 Magyarpolány/Polan). Röcke: Floconnéröcke blau, griin, rot, oder mit schwarz-weißen Blumen, ­Geweberöcke Blaudruck-, schwarz, braun, blau, mit kleinem dunkelblauem Muster, Barchentröcke mit schwarz-weißem Muster. Tulifäntchen: Floconnétulifántchen mit Blumen auf weißem Gnmd, mit grünem Muster, mit schwarz-weißen Blumen, Gewebetulifántchen-aus diesem Stoff wurden auch Blusen mit Kragen genäht-schwarz mit Muster, Blaudruck-, schwarz, braun, Barchenttulifäntchen mit schwarz-weißem Muster. Tücher: Kretonnetücher mit schwarz-weißem Muster, Gewebetücher braun, schwarz, mit schwarzen Seidenstreifen, dunkelblau mit weißen Seidenstreifen, braun mit weißen Seidenstreifen, grün mit weißen Seidenstreifen, dunkelblau weiß quadriert, Delainetücher mit schwarz-weißem Muster, schwarze Gewandtücher für den Winter. Die Kleidungen für die Alltage oder die für Ausgehen, das heißt die Kleidungen die sie anhatten, als sie auf die Straße gingen waren etwas einfacher den Stoff, das Muster, den Schnitt imd besonders die Verzierung betreffend. űrre Varianten waren: 1. Der weiß-braun-blaue bunte Barchent- oder Kretonnerock und ebensolches Tulifäntchen, schwarze Schußatlasschürze, buntes, blau-weißes, rot­weiß getupftes Kretonnetuch. 2. Schwarze Floconnébluse imd ebensolcher Rock oder das grau-schwarz quadrierte Tulifäntchen imd Rock, schwarze Schußtlasschürze und Kretonnetuch mit Muster. 3. Blaudruck- Tulifäntchen, Blaudruck-Rock sog. 'kraspelnder Rock', Blaudruckschürze, Blaudrucktuch. 4. Schwarzer Geweberock, Kretormetulifäntchen mit schwarz-weißem Muster, schwarze Schußatlasschürze, Kretonnettich mit schwarz-weißem Muster. 5. Schwarze Satinrock, Kretonnemlifäntchen mit schwarz-weißem Muster, schwarze Satin-Kretonne-Schürze und Blaudnickruch. 6. Schwarz-weiß getupfter Flanellrock, ebensolches Tulifäntchen, glänzende schwarze Satin-Kretomre-Schürze, Kretormetuch mit schwarz-weißem Muster, bzw. Haarknotentuch grün-gelb quadriert auf weißem Grund oder Gewebetuch schwatz quadriert. Bis die Tulifäntchen für Halbfesttage mit Falten, Knöpfen und Streifen geschmückt wurden, bedeutete die Verzienmg der alltäglichen Kleider höchstens eme längs abgenähte, breite Falte an beiden Seiten des Knopfbandes und an dem Rücken oder die 3-5 Falten (Zámedli) zwischen dem Hals imd der Bnist. An den Schürzen wurden höch­stens unten 2-3 Falten angenäht. Die einfachsten Kleider trugen sie zu Hause: schwarze Schußatlasröcke, schwarz getupfte, blau-weiß getupfte Kretonneröcke, dunkelblaue Flanell-, schwarz-weiße bunte Kretonnemlifäntchen und Blusen, schwarze Schußatlas-Latzschürzen, schwarz quadri­erte deftige Gewebetücher, Kretonne-Haarknotentücher blau oder schwarz quadriert oder mit schwarz-weißem Muster. Zu den Festtagen gehören die Tage, die als bedeutenden Familien- und Gemeindetage Stationen des Lebens der Menschen sind: die Geburt, die Kindstaufe und die sog. Paszita (großes Gastmahl), die Hochzeit imd das Brautfest, der Tod, das Begräbnis und die Trauer. Alle hatten die eigenen Bekleidungen. Kindstaufe und Paszita: Die Kindstaufe rechnete man zu den größten Festen in der untersuchten Zeitperiode, so waren deren Trachten mit den für die Kirche angezogenen Kleidern identisch. Zum Abendbesuch beim Gevatter (Paszita) aber erschienen die Frauen schon in anlaßgemäßer

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