S. Lackovits Emőke: Viseletek öltözködési kultúra a Bakony és a Balaton- felvidék falvaiban (Veszprém, 2001)

Német nyelvű rezümé

Grund, blau-gelbe Blumenmuster auf dunkelblauem Grund, mit Sternemuster, blau-lila­weiß getupft, rote Blumenmuster auf blauem Grund, bunte Sclimetterlingmuster auf dunkelblauem Grund, kleine Blumenmuster auf schwarzem Grund, aber Rot, Blau, Braun, Grün und Drape waren belibt. Kretonne: weiße Tulpenmuster auf rosa Grund, weiß gerupft mit schwarzem Grund, weiße und lila Blumenmuster auf blau-lila Grund, rote Streifen und Blätter auf rosa Grund, kleine Rosen auf dunkelrotem Grund, weiße Muster auf blauem Grund, weiße Kreise auf blauem Grund, blaue Streifen auf lila Grund, blaue Streifen auf rotem Grund, weiße Blumenmuster auf rotem Grund, rot, blaue Rosen auf rotem Grund, Eichelmuster auf lila Grund, rote Kreise auf rotem Grund. Maroquin-Satin: grün, schwarz, dunkelblau (in Márkó/Marka und in Magyar­polány/Polan getragen), lila Blumenmuster auf grün-drapefarbigem Grund (in Bakonykoppány/Koppan getragen). Samt: schwarz, grün, blau, braun (vor allem in Waschlud). Kloth: schwarz (in Pula und Marka). Barchent: bei den Jugendlichen waren Stoffe mit bunten Mustern, bei älteren Menschen dunkelfarbige Stoffe beliebt: blau-weiß, pepita, rot gemustert, schwarz-weiß gemustert, braun-weiß oder rot-blau quadriert, schwarz-weiß getupft, grau-quadriert auf schwarzem Grund, schwarz-weiß gemustert, weiß quadriert, blau-rot. Panama: war meistens einfarbig, weiß, cremefarbig usw. Man hatte weniger Röcke als Jäckchen, zu demselben Rock trug man nämlich unter­schiedliche, 2-5 verschiedene Jäckchen. Es hing von den materiellen Verhältnissen ab, wie viele Jäckchen man zu demselben Rock trug. Die bunten Röcke, die verbleichten und sich verdünnten, trug man noch als Unterrock weiter und nn höheren Alter trug man die in den jungen Jahren getragenen, bunten Röcke als Unterrock. Die Röcke wurden sehr bescheiden geziert. An ihren unteren Teil nähte man 2-4 schmale Umschläge, oder einen etwas breiteren (1-1,25 cm) Überschlag, aber sie wurden ringsum mit gemusterten seidenen Bändchen, mit Schnur, oder mit drei- funfreihig angenähten weißen Zackenlitzen. Die Röcke aus Gewebe, Seide und Kaschmir wurden nur mit abgenähten Umschlägen, vielleicht mit angenähter Schnur geschmückt, während die Röcke aus dünneren Stoffen auch weitere Zierden bekamen. Die Röcke waren knöchellang, aber in den 1920er Jahren begannen sie kürzer zu wer­den und die Länge, die bis zur Mitte des Beins reichte, wurde allgemein. Diesbezüglich gibt es aber Abweichungen in den einzelnen Dörfern. Jäckchen: Die verschiedenen Jäckchen trugen sowohl mit ihrer Verziertheit als auch mit ihrer beachtenswerten Zahl zur Pracht der Bekleidungen bei. In der erforschten Periode lassen sich drei Typen voneinander trennen: Die aus dickem Stoff genähte Maike und deren Varianten, wie z. B. die Jopel, die aus dünnerem Gewebe und aus anderen Stoffen genäht­en Leibel, (Rekele, Röpel, Troppröpel) und die aus dickerem Gewebe aber auch aus dün­neren Stoffen angefertigte Bluse („fliegendes Leibel"). Diese drei Typen unterschieden sich nicht nur in ihren Stoffen voneinander, sondern auch im Schnitt und in der Art und Weise des Tragens. Auch die gebrauchten Zierden waren unterschiedlich an ihnen. Maike: war aus schwarzem Tuch und enganliegend, aus drei Teilen geschnitten und schlank gemacht. Sie endete an der Taille mit einer gesteiften Krause. Früher wurde sie mit Watte, später mit dickem Flanell gefuttert. Sie schloß sich vorne in der Mitte mit

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