S. Lackovits Emőke: Viseletek öltözködési kultúra a Bakony és a Balaton- felvidék falvaiban (Veszprém, 2001)

Német nyelvű rezümé

Klammem, die von innen ineinander zu passen waren. In der einen Version schloß den Ausschnitt eine 1.5-2 cm breite stehende Spange ab, in der anderen Variante war die Halsung einfach und abgerundet. Ihr langer, enger Armel wurde gefaltet eingenäht. Ein schwarzer Samtstreifen war ihre Zierde vorne, am Ausschnitt, unten ringsum und an den Manschetten. Mit Samt wurde auch der Ausschnitt eingesäumt, bzw. das gab auch das Halsbändchen. In Waschlud wurde die Maike mit zwei Samtstreifen geschmückt, die 1 und 3 cm breit waren und etwa 1 cm voneinander entfernt angenäht wurden. In Hidekut wurden drei Samtstreifen verwendet, von denen der eine 2-2,5 cm, die anderen je 1 cm breit waren. Unter die Maike wurde das weiße, gestickte Schultertuch angezogen, dessen Teil um den Hals in 5-6 Falten zu sehen war, in der Taille konnte man aber die angebundenen, gestickten Tuchecken sehen. In Totwaschon und in Waschlud wurde auch eine frühere Form von der Maike aufbe­wahrt. Diese hatte einen stehenden Hals, sie war vome mit einem Samtstreifen verziert, neben dem sich je eine Knopfreihe befand. Mit der einen von ihnen schloß sich die Maike. In der Taille wurde sie auch schlank geschnitten und der Teil, der die Hüfte bedeckte, war nicht identisch mit dem des anderen Types. Ein Schultertuch wurde aber nicht untergezogen. Eine ähnliche Maike wurde auch in Hidekut getragen. Diese Maiken wurden in den 1920-3Oer Jahren verdrängt, sie wurden mancherorts höchstens als Teil der Brautbekleidung erhalten, an anderen Orten wurden sie an großen Festen von den Alten angezogen (Bild Nr. 52 Waschlud). In den 1930er Jahren gab es in Hidekut das kurze, warm gefutterte, mit Pelz eingesäumte schwarze oder dunkelblaue Jäckchen aus Tuch, das in der Bekleidung völ­lig verschwand" (Bild Nr. 53 Hidekut). Es gab auch eine andere, bequemere, schlank geschnittene und aus drei Teilen zusam­mengenähte Variante von der Maike, die außerhalb des Rockes getragen und nicht nur aus dicken sondern auch aus dünneren Stoffen angefertigt wurde. In Waschlud hieß diese Variante Jopel. 66 Ihr langer und enger Ärmel wurde mit 5 schmalen Falten an die Schulter genäht, sie schloß sich vome mit Knöpfen, und hier wurde sie mit einem Samtstreifen und neben den Knöpfen mit je drei angenähten Umschlägen, mit Zamedlis verziert. Die Maiken aus Stoff wurden gefuttert, die aus dünneren Stoffen aber nicht. Weil die Maike ein bequemes und leichtes Kleidungsstück war, war sie bei jeder Generation beliebt (Bild Nr. 54 Waschlud). Schon parallell mit der Maike erschienen Tulifántchen, die von den 1930er Jahren an zum Alleinherrscher wurde. Ihre besondere Popularität war ihrer Vielfalt zu danken. Sie wurden aus den verschiedensten Stoffen verfertigt. Tulifäntchen waren enganliegend, aber sie waren nicht nur schlank geschnitten sondern sie waren in der Taille mit einem Schlusspantl versehen. So konnte man sie noch enger anbinden. In der Taille wurden sie normalerweise geschnitten und dann wurde ein Teil dazugenäht, der 10-14 cm breit war und unten immer breiter wurde und der hinten etwa 3-5 abgebügelte Hohlfalten hatte (2­4 cm breit). Im allgemeinen wurden sie aus 3-5 Teilen gesclinitten aber der Rücken immer nur aus einem (Bild Nr. 55 Waschlud). Die stehende Halsung war schmal und geschlossen mit einer 1,5-2 an breiten Spange versehen. Sie schlössen sich auf drei Weisen: die eine Variante vome in der Mitte mit Knöpfen oder mit Spangen, die zweite mit Druckknöpfen an der Seite, die dritte an der Seite und an den Schultern mit Druckknöpfen oder kleinen Knöpfen. Bei den Tulifäntchen, die sich mit Knöpfen schlössen, verzierten die Knöpfe selbst das

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