K. Palágyi Sylvia szerk.: Balácai Közlemények 2005/9. (Veszprém, 2005)

BUOCZ, TERÉZIA: Die in Zsennye (Bez. Vas, Ungarn) aufgeschlossene Villa der Römerzeit

dem Terrazzo-Raum fanden wir eine andere Terrazzo, worunter auch gelber Sandböchung war. Darüber hinzog eine dicke Holzkohlen- und Russschicht (Schnitt XIX). Die Grösse des Mosaik-Raums ist 430x560 cm, eine Seite des Terrazzo-Raums ist 740 cm, der vom Mosaik-Raum nord-westlich liegende Raum ist 710x330 cm und die Breite des Raums südlich vom Mosaik-Raum konnten wir in 200 cm feststellen. Obwohl wir den ganzen Umfang der Villa nicht kennen, können wir doch aufgrund der Grösse der einzelnen Räume annehmen, dass das Objekt eine grössere Baulichkeit gewesen sein musste. Es ist bemerkenswert, dass die Orientierung der aufgeschlossenen Gebäudereste den in Savan'a-Territorium entdeckten Centuriation entsprechen (Abb. 3), dh sie weichen der N-S Richtung 22-23 Grad westlich ab. 2 In der Nähe der Villa deckt das Ufer der Raab heute ein Akazienwald, dessen Bäume die Schanze für uns erhielten, die wir mit der 12 m langen östlichen Graben überquerten. (Abb. 13) Im Durchschnitt des Forschungsgrabens zeigte sich ein langgefreckter „V-förmiger Graben (Schnitt VIII.) In der Verladung des Grabens kamen nur vom Wasser gewaschene Ziegelreste (Inv. Nr.: R.73.8.29-31. SM) ein Seitenbruchteil einer rohfabrigen Reibschale mit deren kiesigen Inneren (Inv. Nr.: R.73. 8.34. SM. Abb. 15, 21) und ein Teil vom Mörtel (Inv. Nr.: R.73. 8.3 5. SM. Abb. 15, 36) vor. Auf der Seite dieser letzteren, auf dem hellen, rosafarbigen "Mörtel" ist Brettabdruck zu sehen, solange auf deren anderen Seite eine sehr dünne gelblich-weisse Schicht hinzog. Walzenförmiger Henkel der einhenkelige Kanne (Inv. Nr.: R.73. 8.32. SM. Abb. 15, 68) Es ist vermutlich, dass die Objekte, die über der II. Terrasse der Raab zum finden sind, zur Gutshof gehörten. Der Volksmund hält sie für Ivans Burg. Am Waldrand zeigten sich 3-3, von einander 10 m entfernte. 6 m breite Gebilden sind von 2 m breiter und hoher Aufguss umnommen. In der Nähe der Mündung des Sorok Baches kam ein Brandgrab zum Vorschein, aus dem stammen ein Messer, ärzliche Löffel, eine Glasflasch (Datenbank SM. R.88.) Nördlich der Villa, während der Steuerung des Graben, das das Wasserder Raab ableitet, kamen römische Ziegelgräbe zur Sicht. Das eine rechteckige Grab war in 115 cm Tiefe. Dessen länge war 105 cm, die Breite 45 cm, Höhe 35 cm. Den Boden und die länglichen Seiten des kleinen Graben bildeten 2-2 Kantenziegeln, die schmalen Seiten jeweils eine (Abb. 14). Innerhalb war eine Schüssel (Inv. Nr.: R.73.8.1. SM). Die Schüssel war mit stark eingezogenem Rand und auf dem mit schwach eingetieften, ringslaufen Linien. Sie war dunkelgrau und mit Quarz. Aussen auf dem Boden wurde noch vor dem Brand beide Varienten des Kreuzes eingeritzt (+X) (Abb. 15, 76., Abb. 19-20). Ähnliche Schüsseln waren im spätrömische Gräberfelden von Somogyszil „...die steilwandige flache Schale mit nach innen geschlangenem Rand aus grauem, groben Ton, oft mit einem eingeritzten X-Zeichen am Standring 3 . Diese haben die Münzen in den Jahre zwischen 341-361 datiert. Im spätrömische Gräberfelden war „Unterteil eines grauen Napfes aus feingeschlämmten Material. Auf die Sohle wurde noch vor dem Brand ein Kreuz eingeritzt" 4 . Nebenher die Münzen geprägt zwischen 330-341 (Constans, Constantinus I und II). Einhenkeliger Krug von Poetovio. Kreuzförmige Kritzelei am Boden 5 .

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