Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 19/1. (1990) (Szombathely, 1990)

I. Sellye: Ringfibeln mit Ansatz aus Pannonien

KATALOG Typ I. und Varianten. Taf. 1. Karte 1. Taf. 1. la-b zeigt die auch in Pannonién erzeugten einfachsten, mit völ­lig unverzierten Ansätzen gefertigten Exemplare: der ringförmige Kör­per der Stücke ist mit verschiedenartig großem "U"-förmigen Ansätzen versehen und die Enden mit einer einfachen Kreuzlinie abgeschlossen. Bei einigen Varianten können auch Kerbungen wahrgenommen wer­den. Zu diesem Typ gehörende Exemplare sind in unserem Material in größter Zahl vertreten (Insgesamt 34 St.). Sie sind im allgemeinen mit­telgroß. Zu ihnen gehören auch mehrere datierbare Grabfunde, so lassen sie sich auf die zweite Hälfte des 3. Jhs und auf die erste Hälfte des 4. Jhs datieren. Taf. l.la-b. und 10. Sie wurden einer Röntgenemissionsuntersuchung unterworfen. Sie kommen fast im ganzen pannonischen Raum vor. Karte 1. l.la-b Fo.: Savaria (Inv.-Nr.: 54.762.29). Die näheren Fun­dumstände sind unbekannt. Ein zur Hälfte hergestelltes Fehlstück; dies ist bei dem Ansatz gut zu sehen, da es sowohl bei dem inneren, als auch dem äußeren Rand von den Gußresten nicht gesäubert und ziselliert worden ist; (mit dunkelgrüner Patina bedeckt). Diese blieben in blech­artiger Dünne erhalten und umgeben den Ansatz. Auch der ringförmige Körper ist nicht gründlich gesäubert. L: 51 mm, Dm: 38 mm, D: 4 mm, D des blechartigen Teiles bei dem Rand: 1,5 mm. 1. 1.2. Fo.: unbekannt. (Inv.-Nr.: 54.33.74), Ähnliche Form wie beim vor­angehenden Stück; intakt. An beiden Seiten befinden sich kleine Ein­kerbungen. L: 55,5 mm, Dm: 48 mm, D des Ansatzes 3 mm, D des Ringes 4 mm. - Fo.: Brigetio, (Inv.-Nr.: К 848/a). Mit ähnlichen Ansätzen gleicher Proportion und Größe, wie bei dem vorangehenden Exemplar. An der Oberfläche sind Brandspuren zu sehen. - Fo.: Intercisa (Mus. Székesfehérvár, Inv.Nr.: 3675), ein völlig glei­ches Exemplar aus dem Abschnitt XXIV. des Gräberfeldes; laut К Sági wahrscheinlich Grab 13.: aus dem 4. Jh. 85 Am Ende des Ansatzes der Ringfibel sind Einkerbungen zu sehen. Der kleine Rest des eisernen Domes war wahrscheinlich gerade bei dem Gebrauch auf den Ring angerostet. Ausführlicher: bei der Frage der Tragweise. L: 84 mm, Dm: 70 mm.

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