Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 19/1. (1990) (Szombathely, 1990)

I. Sellye: Ringfibeln mit Ansatz aus Pannonien

1. Aus dem Weingarten von J. Szó­rád, Prz.: 2023. Ausgr. von A. Hekier, Grab. nr. 160. (Taf. 1.3., Typ I. UngNatMus Inv.-Nr.: 100/ 1912, 246) 2. Aus dem Weingarten von M. Nyuli, Öreghegy, Prz.: 2060. (Taf. 3.3., Typ I. UngNatMus Inv.-Nr.: 10/1903,113.) 3. Brandgrabiund Nr. 1644, Ausgr. von Zs. Visy (Taf S.la-Ъ., Typ II. Mus. Intercisa Inv.-Nr.: 73.1644. 1-12.) 4. Im früheren Weingarten der Kath. Kirche Prz.: 2058. Ausgr. von L. Barkóczi und K. Sági, Grab Nr. 81. (Taf. 5.3a-b., Typ II. UngNatMus Inv.-Nr.: 3/1950, 162.) 5. Vom Ackerfeld des F. Kincses, Prz.: 2035. (Taf. 7.4., Typ III. Ge­langte durch Ankauf in das Ung­NatMus Inv.-Nr.: 29/1906, 7.) 6. Aus dem Ziegelgrab Nr. 743. des sog. Großen Gräberfeldes, Ausgr. E. B. Vágó. (Taf. 8.1., Typ III. Mus. Intercisa Inv.-Nr.: 67.2.288. 1-17.) 7. Aus dem Erdgrab Nr. 615, des sog. Großen Gräberfeldes, Ausgr. E. B. Vágó. (Taf. 8.4a-b., Typ III. Mus. Intercisa Inv.-Nr.: 67.2.197. 1-10) 8. Aus dem westlichen Teil des sog. Großen Gräberfeldes, Prz.: 1761, Weingarten von I. Nagy. (Taf 14.2., Typ VII. UngNatMus Inv.­Nr.: 47/1907, 28.) Information von Zs. Visy. 9. Wahrscheinlich vom Ackerfeld des J. Pukli am Öreghegy, Prz.: 2049, Teil VII. des Gräberfeldes. (Taf. 15.2., Typ IX. UngNatMus Inv.-Nr.: 118/1907.) 10. Aus Grab Nr. 806 des sog. Gro­ßen Gräberfeldes, Ausgr. E. B. Vágó. (Taf. 15.4., Typ X Mus. In­tercisa Inv.-Nr.: 67.2.388, 2.) 11. Im früheren Weingarten der kath. Kirche, richtige Prz. : 2058, Ausgr. K. Sági. (Taf. 16.4-6., Typ MVa. UngNatMus Inv.-Nr.: 3/1950, 160.) 12. Ausgrabung von Zs. Visy. (Grundskizze nach: Intercisa-Korpus Bd. I. Abb. 2. Zusammengestellt un­ter der Mitwirkung von Zs. Visy.) - Fo.: Neviodunum. es werden 4 Ringfibeln mit Ansätzen mitge­teilt. 86 Diese sind den bisher bekannten Exemplaren und auch einander völlig gleich. Taf. 1.3. Fo.: Intercisa (UngNatMus., Inv.-Nr.: 100/1912, 246), aus dem Weingarten des J. Szórád, im XXII. Teil des Gräberfeldes, Aus­grabung von A Hekier (Karte 6. Nr. 1.) Im Ziegelgrab 160., bei der Schulter gelegen. Zu dem Gräberfeldabschnitt wurde festgestellt, daß man ihn von der Mitte des 4. Jhs an zu belegen begann und in der zwei­ten Hältfe desselben Jahrhunderts noch in Gebrauch war. L: 47 mm, Dm: 38 mm, D: 3 mm. 1.4. Fo. : Környe (Inv.-Nr. : 1/1935,13). Das Stück gelangte mit den Ge­genständen des Wagengrabes Nr. 3 in das UngNatMus., gehörte aber nicht zum Wagen. Diese „Ringschnalle" beschreibt É.B. Bonis und sie datiert sie auf die zweite Hälfte des 4. Jhs. 88 Die Ringfibel ist ein den vorangehenden ähnliches Exemplar mit grüner Patina, jedoch mit länglicherem Ringkörper. An ihr ist keine Verzierung wahrzunehmen. Ihre Vorder- und Hinterseiten sind rund. L: 44 mm, Dm: 33 mm, D des Ansatzes: 4,5 mm, bei dem Ring: 5 mm. Ein dem Exemplar von Környe völlig gleiches Stück ist aus dem Limes­kastell von Zugmantel zum Vorschein gekommen. Seine Funktion und Zeitbestimmung wurde bei der Beschreibung nicht angegeben. 89 1.5. Fo.: Keszthely. (UngNatMus., Inv.-Nr.: 55.20.6. Durch Ankauf von V. Lipp erworben.) Vom selben Typ wie die vorangegangenen. Am ehesten steht das Stück noch mit der Form des Fundes Taf. 1.2. in Ver­wandtschaft. Mit grüner Patina bedeckt, die Anschläge treten scharf her­vor, der rechtseitige Anschlag liegt etwas nach unten und auch der Ring­körper ist in diesem Teil starker gewölbt. L: 54 mm, Dm: 44 mm, D des Ansatzes: 3 mm, D des Ringes: 4 mm. - Fo.: Unbekannt; ein wahrscheinlich von einem Fundort des Korn. Komárom in das Mus. zu Esztergom gelangtes (Inv.-Nr.: 55.1518.1) ähnliches Exemplar, dessen Ansatz jedoch kürzer ist als die der bisheri­gen Stücke. Neben dem rechtseitigen Anschlag ist der Rest eines Eisen­dornes zu sehen. L: 40 mm, Dm: 38 mm. 1.6. Fo.: Szárazd (Kom. Tolna, UngNatMus, Inv.-Nr.: 63/1906,25). Durch Ankauf erworben, ohne nähere Fundortsangaben. Mit grüner Patina: der Ansatz unverziert, verhältnismäßig lang; die Spitze des Dor­nes ist abgebrochen. Wie wir es an mehreren Exemplaren sehen wer­den, wurde der ausgehämmerte, blechartige Teil des Domes zweifach locker auf den Ringkörper gewickelt, so daß sich dieser reibungslos be­wegen konnte. 54

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