Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 19/1. (1990) (Szombathely, 1990)

I. Sellye: Ringfibeln mit Ansatz aus Pannonien

Taf. I. 4 5 6 los, ob das Zurückrutschen des Domes in den Schlitz 2 oder 4 Anschläge verhindert haben. Um entscheiden zu können, ob man die Ringfibel an der Schulter oder bei der Hüfte getragen hat, ist uns die Analyse ihrer Größen be­hilflich. Die Analyse hilft uns aber auch bei der Feststellung der Breite des Gürtels oder des Lederriemens, wie dies J. Oldenstein beschreibt: „Die kreisrunden Stücke kommen mit verschiedenen Durchmessern vor, was einen vorsichtigen Rückschluß auf die Breite der Riemen zuläßt, mit denen sie verbunden waren" 80 . Also bei den ersten sieben Typen, zu welchen etwa 100 St. gehören, und die den Großteil des gesamten Mate­rials bilden, beträgt mehr als die Hälfte der Exemplare einen Durchmes­ser von 40-55 mm. Zu den Typen VIII-D(a gehören insgesamt 14 St. Diese sind Ein­zelprodukte mit verzierten Ansätzen und ihre Größe schwankt bei ca. 8 St. zwischen 57-60 mm, sie sind also größer als die vorher erwähnten Typen. Es kann vielleicht vorausgesetzt werden, daß die Exemplare mit einfacherem Muster, die auch bei uns hergestellt worden sind, und in größerer Anzahl vorkommen, von kleinerem Format sind und sich eher zu den häufiger vorkommenden (vielleicht billigeren) Kleidungs­stücken, eventuell zur Militartracht zählen lassen 81 . Die seltener vor­46

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