Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 5-6. (1971-1972) (Szombathely, 1975)

Jelentés a Vas megyei Múzeumok 1971–1972. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Néprajzi Osztály (Bárdosi János)

Alles in allem: Am Ende der Berichtsperiode am 31. Dezember 1972 — stehen auf dem Gelände des Museumsdorfes von Vas bereits 10 Objekte: 1 Mühle, 1 Glockenturm, 7 Wohnhäuser. 3 Scheunen, 3 Ställe, 1 Bienenstand, 2 Brunnen und 1 Brücke. Von den Gebäuden der geplanten IL Bauperiode — die wegen ihrer Ge­fährlichkeit abgebaut und hereingebracht werden mussten — sind die Bauele­mente folgender Gebäude bei uns gelagert: die eines Wohnhauses und einer Schlundscheune von Nagykölked, einer Stallscheune von Szalafő, des Kellers mit Kelterhaus und Stube von Vaskeresztes und 7 zusammengestellte Hausgie­bel. (Von den Letzteren stammen 3 aus Szarvaskend, je einer aus Döröske, Vi­szák, Gersekarát bzw. Petőmihályfa.). Der Grundbau der Gebäude wurde durch das Gemeinschaftsbauunterneh­men der Produktionsgenossenschaften ausgeführt. Die Ab- und Wiederauf­bauarbeiten wurden von vertragsmässig angestellten, pensionierten Hilfs- und Facharbeitern aus den Dörfern — Zimmerleuten, Maurern, Schüttenmachern — gemacht, für die ermöglicht worden war, zwecks Erfahrungsaustausches im Juli 1972 die Bau- und Organisationsmethoden des Dorf museums vom Göcsej in Zalaegerszeg zu studieren. Es hat auch sehr wohltuend ausgewirkt, dass der Zimmermarmmeister Gyula Kopcsándi seit 1. April 1972 als hauptberuflicher Bauleiter im Museumsdorf von Vas angestellt werden konnte. Die beutechni­sche Aufnahme der Gebäude hat auftragsgemäss Diplomingenieur A kos Bárány jun. fertiggebracht. Bei den Absteckungs- und Geländeregelungsarbeiten haben Baudiplomingenieur Károly Rónai — der Anfertiger der Geländeregelungs­und Bebauungspläne —, sowie auch Diplomingenieurin Frau von Antal Pász­thory aktive Hilfe geleistet. Im Sommer 1971 haben wir mit der Erlaubnis des Stadtrates aus der Sand­grube in der Homokstrasse 144 Lastkraftwagen Tonerde auf das Gelände des Museumsdorf es transportieren lassen, um bei dem Bau der Stampf bauten, bei der Belehmung der Gebäude immer genügende Materialmenge haben zu können. Zum Ersetzen der nicht mehr haltbaren, in schechtem Zustand befindlichen Beuelemen­te haben wir das notwendige Holzmaterial von verschiedenen Filialen des Forst­und Holzbearbeitungsbetriebs und von der Filiale von Rábagyarmat der Land­wirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Rábamente" von Csörötnek an­geschafft; wir haben aber auch das aus dem Járdányi-Paulovics Ruinengarten, aus dem Museum der Revolutionen, aus der Sternwarte und aus der Dorf­schmiedewerkstatt von Rum stammende und uns übergebene, abgebaute Holz­material mit sehr vielem Erfolg und zweckmässig benutzen können. Für Letz­teres möchten wir vielen Dank sagen an die Leitung des Gemeinderates Rum, die auf diese Weise beim Bau des Museumsdorfes geholfen hat. Bei der Bautätigkeit ist uns das Anschaffen von Schütte am schwierig­sten. Wir können von Jaihr zu Jahr weniger Schütten ankaufen, da in unserem Komitat — wie auch in anderen Teilen des Landes — immer weniger Roggen angebaut wird, und man sich vom Dreschflegel und von der Sense abscheut. In der Berichtsperiode haben wir unseren Ankaufsvorsatz auf Schütte bereits viermal in der hiesigen Tageszeitung bekanntgemacht; wir haben versucht, be­züglich des Herstellens mit Produktionsgenossenschaften und Privatkleinbe­sitzern Verträge zu schliessen; leider sind unsere Erfolgschancen nicht so sehr schön. 610

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