Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 5-6. (1971-1972) (Szombathely, 1975)

Jelentés a Vas megyei Múzeumok 1971–1972. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Néprajzi Osztály (Bárdosi János)

Dem Verfahren der Vorjahre entsprechend haben wir den interessierten Besuchern ermöglicht, an je einem Sonntag der Museumsmonate auch das im Bau befindliche Museumsdorf zu besichtigen. Für Gruppen — aufgrund von Voranmeldung — haben wir e s auch sonst erlaubt; den Ansprüchen vorange­hend haben wir sogar fachgemässe Führungen gehalten. In der Berichtsperiode bildete die Besichtigung der neuen Anlage nicht mehr nur einen Teil des Prog­ramms der Veranstaltungen der Stadt Szombathely und des Komitats (Savaria Sommeruniversität, archäologische und sonstige Wandertagungen, verschiedene Kurse), sondern sie wurde auch von ausländischen und inländischen Reise­und Ausflüglergruppen oft aufgesucht. Darüber hinaus möchten wir noch er­wähnen, dass am 26. Mai 1971 auch eine Gruppe von Fachleuten aus Budapest — Mitarbeiter des Landesdenkmalschutzamtes, des Ethnographischen Muse­ums und des Investitionsunternehmens des Ministeriums für Kultur — unter der Leitung von Generaldirektor Dr. Tamás Hoffmann — den Bau des Muse­umsdorfes zwecks Erfahrungsaustausches besichtigt hat. Am 3. Juni waren 40 Publizisten hier. Im Mai 1972 haben uns die Studenten des Lehrstuhls für Ethnographie der Eötvös Loránd Universität, im Juli die Teilnehmer der Wan­dertagung des ICOMOS in Ungarn besucht. Im Sommer des Jahres hat auch der Ungarische Rundfunk einen Funkbericht aus dem Museumsdorf von Vas gegeben. Alldas kann die Popularität der neuen Museumsanlage beweisen. Über den Bau des Museumsdorfes von Vas hinausgehend haben wir auch im Interesse der an Ort und Stelle zu schützenden Volksbaudenkmalemsembles neue Schritte gemacht. In Szalafö haben wir den Ankauf von 3 weiteren Bal­kenhäusern vorbereitet; wir haben Verhandlungen geführt, um einen Teil der Keller von Cák retten zu können. Siehe den Zeitungsartikel „Die Keller von Cak sind zu retten" in Vas Népe, 13. Februar 1972). Im Rahmen unserer volksbildnerischen Tätigkeit haben wir das Organisie­ren der freiwilligen Sammler und die fachkundliche Betreuung der Leiter der im Komitat tätigen ethnographischen und Heimatkundezirkel, kleinen muse­alen Sammlungen, Dorfmuseen auch weiterhin für sehr wichtig angesehen. Wir haben uns bemüht, je mehr freiwillige Aktivisten, Fachzirkel von Erwach­senen und Jugendlichen zur ethnographischen Sammeltätigkeit anzuspornen. Zu diesem Zweck dienten, über unsere an den Heimatkunde- und Fachzirkel­leiterkursen gehaltenen Vorträge hinausgehend, auch die jährlich organisierten ethnographischen Preisausschreiben. Wie bereits seit einem Jahrzehnt, haben wir das Preisausschreiben für ethnographische und Dialektsammlung — als einen Teil des Landespreisaus­schreibens — in beiden Jahren in der Lokalzeitung (in 1972 sogar in der Vasi Népművelés, Nummer III.) veröffnetlicht, wo wir auch Themen zur Bearbeitung empfohlen haben. Zur Belohnung der Preisschriften mit Themen in Zusammen­hang mit Vas haben die Abteilung für Kultur des Exkutivkomitees des Rates des Komitats Vas 4 000,— Ft und die Direktion der Museen des Komitats Vas. 5 000,— Ft im Rahmen ihres Haushaltslkredits in der Berichtsperiode jährlich gesichert. Als Ergebnis unserer Aufrufe haben unsere Sammler in 2 Jahren insge­samt 73 Preisschriften eingesandt; 38 in der Sektion für Erwachsene und 35 in der für Jugendliche, mit den Einzelheiten wie fogt: 611

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