Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 5-6. (1971-1972) (Szombathely, 1975)

Természettudomány - †Andreánszky Gábor: A partmenti növénytársulások változása a hazai harmadidőszak folyamán

SALICACEAE Populus cfr. tremula L. (Abb. 4., Taf. V. Fig. 1., 5.) Es sind die Bruchstücke zweier Blätter gefunden worden, die zu dieser Art gehören. Ihre Katalognummern: 73. 2. 1., 73. 2. 3. Das eine ist ein breites Exemplar, das andere verlängert sich etwas gegen die Spitze zu. Der Hauptnerv ist wiederholt eckig gebrochen, und die Seitennerven entspringen aus dem äusseren dieser Wendungen, sie gehen in leichtem Bogen gegen den Rad des Blattes zu und verzweigen in dessen Nähe. Die Zweige anastomlisieren, nach vorn bzw. nach hinten neigend, mit dem entsprechenden Teil des benachbar­ten Nerven. Die so gebildeten Bögen laufen regelmässig in die derben, stumpfen Zähne hinein; dann läuft der aus ihnen entspringende Nerv dritten Ranges in die Spitze der Zähne aus, bzw. in andere Felder des Blattrandes. Die Nerven dritten Ranges bilden zwischen den Seitennerven ein charakteristisches paralle­les Netzwerk. Unseren Überrest mit den Blättern der rezenten Populus vergleichend ha­ben wir ihn zur Populus tremula L. am nächsten stehend gefunden. In diesem Bereich handelt es sich und die Blätter der Kurztriebe der Art. Ähnliche Exem­plare sind von Andreánszky (1959. S. 125.) aus der sarmatischen Flora des Dor­fes Balaton und von Grangeon (1953. S. 308—9. Taf. I.) aus der pontischen Flora von Gourgouras (Ardeche) beschrieben worden. Die Abbildungen der letzteren Abhandlung zeigen alle diejenigen Merkmale, die wir in der Beschreibung erwähnt haben. Aehnliche Beschreibungen sind auch in der älteren Literatur zu finden. So publiziert beispielsweise Kováts (1856. S. 30. Taf. IV.) von Erdő­АЬЪ. 4. Populus tremula L., Quercus cfr. castaneaefolia C. A. MEY. Sé II. 39

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