Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 5-6. (1971-1972) (Szombathely, 1975)

Természettudomány - †Andreánszky Gábor: A partmenti növénytársulások változása a hazai harmadidőszak folyamán

pelt besägt. Die Seitennerven entspringen in Abständen von 7—8 mm in win­keln von 45—55°; später, inder Nähe des Blattrandes, entsenden sie Abzwei­gungen. Der Überrest erinnert uns an die von Berger aus der Umgebung von Wien beschriebene und abgebildete (Berger: 1955/b, p. 86., Fig. 18.) Art, die er von den rezenten Betulae mit der atlantischen Betula papyrijera MARCH aus Nord­amerika in Zusammenhang bringt. Alnus prasili UNG. (Taf. VI. Fig. 2.) Es handelt sich um ein 2 cm langes und 28 mm breites, äusserst unregel­mässiges Blatt. Der Lauf des Hauptnerven ist gebrochen, die Seitennerven neigen am Blattrand nach vorn, sie knüpfen sich später mit dem vor sich laufenden Nerven Zusammen. Das untere Seitennerv trägt an zwei Stellen auch Abzwei­gungen, die sich den übringen Seitennerven ähnlich benehmen. Die Seitenner­ven werden durch die sekundären Nerven in einem beinahe parallelen Netz­werk zusammengeknüpft. Die Spitze des Blattes ist deformiert, und an seinem Band ist örtlich spärliche Bezähnung zu beobachten. Seine Katalognummer ist: 70. 2. 11. Ein ähnlich strukturiertes, aber in der Grösse abweichendes Blatt wurde von Andreánszky (1959. S. 86.) von Balaton und eines von Berger (1955/b. S. 88.) vom Laaerberg von Wien publiziert. Berger bringt unsere Art von den heute lebenden Erlen mit der Alnus nepalensis DON. in Verwandtschaft. Alnus crebrinervis Ê. KOVÁCS (Taf. VI. Fig. 3.) Das Bruchstück eines Blattes, an dem die abzweigenden Seitennerven in einem Streifen von etwa 22 mm vom Hauptnerven zu sehen sind, die in einem Bogen nach vorn neigen. Es ist ein kleiner Teil auch von seinem Grund erhalten geblieben, wonach wir auf einen herzförmigen Grund schliessen dürfen. Die Länge des Bruchstücks beträgt 7 cm, und auf dieser Strecke zweigen 9 Seiten­nerven vom Hauptnerven ab. Die Seitennerven entspringen, wie man sich vom Grund gegen die Spitze zu bewegt, in immer kleineren Winkeln. Das unterste Nerv macht beinahe 90° während das oberste noch sichtbare kaum 50°. Die Ner­ven dritten Ranges, die die Seitenerven verbinden, sind nur stellenweise er­halten geblieben, aber dort zeigen sie die für die Art charakteristische Form. Diese Art ist von E. Kovács (1957. S. 436. XXII. 5.) aus der sarmatischen Flora von Bánhorváti beschrieben worden. Die katalognummer unseres einzigen Über­restes ist: 70. 2. 12. Es ist aber möglich, dass auch ein weiteres Bruchstück (Ka­talognr.: 70 2. 14.) zu dieser Art gehört. Es scheint aber wegen der grösseren Dichte der Nerven etwas kleiner zu sein. Carpinus sp. Auf einigen Gesteinsproben sind ihre äusserst schlecht erhaltenen Abdrücke zu finden, die auch in artlicher Hinsicht nicht genau und genügend einzuord­nen sind. 33

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