Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 4. (1966-1970) (Szombathely, 1973)
Évi jelentés a Vas megyei múzeumok 1965., 1966–1970. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Bárdosi János: A Néprajzi Osztály jelentése
geschlagen werden, unter Angabe der Summe, die axis dem Standtentwicklamgsfouds der Staidt Szotmbatihely zu diesem Zweck zur Venfügung gestellt weriden kann". (Amtsblatt des Komitatsrates von Vas, 1965, 4. Jg. Nr. 1. S: 28/1965. [14. 1.] Ex. Nr.) Im Sinne obiger Ausführungen berief der Stadtrat am 26. März 1965 ein aus 8 Mitgliedern bestehendes Fachkomitee, um die Gelände bcstimmung für den ethnognafischen Skanzen wieder zu besprechen. Vor den Anwesenden gaben die Vertreter des Stadtrates laut nachstehender Ausführung die neu vorgeschlagenen Gebiete bekannt: 1. Gelände zwischen Tanács-Gasse und Arany-Bach. 2. Südlich vom Ausisiidhtsiliunm Olad idais Gebiet auf idem Hiügelgelände, welches für Weekendhäuser bestimmt war. 3. Gebiet zwischen Árpád út—Promenade und Káhnífahrsec. 4. Gebiet zwischen Kárpáti Kelemen Weg und Árpád út4Promenade. Nach langen Diskussionen bezeichnet Dr. János Tóth, als Mitglied des Komitees, das Gebiet unter 3. (und 4.) zusammenhängend als entsprechendes Gelände, wenn man über die Promenade eine kleine Fussgängerb rücke errichtet, da die Wasserflächen des AranynBaches und des Kahnfahrsecs ästhetisch vorteilhaft sind. Die Geländegegebenheiten und die daraus entspringenden Nachteile werden hier nicht berücksichtigt, jedoch die Gesichtspunkte der Möglichkeit der Verwirklichung wurden in Betracht gezogen. Schliesslich entschied das Komitee, das Gebiet unter 3. (und 4.) zusammengezogen — also vom Kárpáti Kelemen Weg bis zum Kalhnifahrteich — in Vorschlag zu bringen und dem Exekutivkomitee des Komitats ии unterbreiten, falls die Wasserwirtschaftsoirgane [für den Hodhiwiaissiersidhutz des Gebietes Gewähr feisten können. Ernste Diskussionen wurden auch dadurch verursacht, dass das zusammenhängende Gebiet vom der Árpád út Promenade durchquert wird, was den Betrieb des Museums erschweren wird. Wir schlugen vor die Promenade nach dem Kárpáti Kelemen Weg abzweigen zu lassen, aber dieser Vorschlag wurde nicht angenommen. Den neuen Plan für die Errichtung des Skanzen nehm das Exekutivkomitee des Komitats am 18, Mai 1965 an, — auf Grund obigen Vorschlages — und der Besehluss Nr. 132/1965 des Exekutivkomitees besagt: „ als Ort für das Freilicht-Volkekunstmuseum bestimmt das Exekutivkomitee das Gebiet zwischen Kár/páti Kelemen Gasse und Kalhnlfalhrteidh, imiter der Bedingung, dass die Wasserwirtschafts organic das Gebiet für genannten Zweck als entspredhend erklären. Das Exekutivkomitee schlägt dem Exekutivkomitee des Stadtrates von Szombathely vor — nach günstiger Stellungnahme der Wasserwirtschaftsorgane — als erstes das Gebiet zwischen Árpád Weg und dem Kahnfalhrteich in Anspruch zu nehmen. Für die Kosten der Enteignung und die Abwicklung des Verfahrens sorgt der Stadtrat von Szombathely. Das Exekutivkomitee weisit die Baubudget-Abteilung an, im Falle einer günstigen Stellungnahme der Wasserwirtschaftsorgane bei der Landes-iDenkmalaufsicht vorstellig zu werden, damit die zur Errichtung des Freilicht-Volkskunstmuseums nötige Deckung der Kosten füir dieses und das nächste Jahr sichergesitelillt wird." (Amtsblatt des Rates vom Kamiitat Vas. 1965. 4. Jg. Nr. 9. [18. Mai] Seite 31.) Die Landes-Denikmalaüfsiidht des Bauministeriums gab bereits in ihrer Zuschrift Nr. 13.759/1965 vom 16. September zur Kenntnis, dass sie zur Errichtung des Freilichtmuseums von Szombathely „ ... mit Beginn von 1966 bis zum Jahre 1970 eine regel« 522