Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 4. (1966-1970) (Szombathely, 1973)

Évi jelentés a Vas megyei múzeumok 1965., 1966–1970. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Bárdosi János: A Néprajzi Osztály jelentése

Bibliothek um 138 Einheiten, darunter 88 Bücher und 50 Zeitschriften. All diese sind inventiort und nach Autoren, sowie nach Titeln alfabetisch katalogisiert. Der Praxis der Vorjahre entsprechend zeigen wir zwecks leichteren Überblicks wieder auf einer kartografischcn Skizze jene Dörfer des Komitats Vas, in welchen im Laufe des Jahres 1965 Gegenstandssammlugen, Fotoaufnahmen oder Volikskunstdenkmal­Erhebungen vorgenommen wurden. Während in unserem vorigen Jahresbericht der Kreis von Celldömölk nur als weisser Fileclk erschien, weist jetzt aiuch diieseis Gebiet einige Resultate auf, also konnte diesem Mangel schon innerhalb eines Jahres abgeholfen worden. In der Berichtsperiode unternahmen die Mitarbeiter des Savaria Mnseums — JÁNOS BÁRDOSI und MÁRIA DORNER - in 13 Dörfern des Kreises Szombathely und in 8 Dörfern des Kreises Celldömölk VolkskunstdenkmalHErhebungen, und der Direktor des Museums von Sárvár: GÉZA NÓGRÁDI in 13 Dörfern des Kreises Vasvár. (Letztere figuriert extra in der Meldung des Nádasdy Ferenc Museums von Sárvár.) So verblieben für das Jahr 1966 im Komitat Vas nur mehr 23 Dörfer ohne Erhebungsarbeiten: 3 im Kreis Sárvár und 20 im Kreis Celldömölk. Im Vergleich zu den übrigen Koimitaien des Landes steht das Komitat Vas auch so unter den ersten auf dem Gebiet der Erhe­bungen, da die Verhältniszahl der etwa 10% ausmachenden Dörfer ohne Erhebungs­arbeiten gering ist. Dies ist der Tatsache zu verdanken, dass wir pressiert sind, da diese Erhebungen nicht nur die gegenwärtige Lage bestimmen, sondern auch voraus­gehende Daten für die planmässige und fachgerechte Auswahl liefern, um die Bauten des Dorfmuseums vom Komitat Vas (Skanzen) festzulegen, dies fördert nicht nur die lokalen Pläne, sondern auch die Anfertigung des Prograimmplanes der Landes-Skanzen, indem es die Sachverständigen zum Teil von den viel Zeit und Mühe beanspruchenden Geländebewanderungen und Aufspürwegen befreit. Wie bereits in unserer Meldung ans dem Vorjahre bekanntgegeben, haben wir im Sinne des Beschlusses Nr. 225/1964 des Exekutivkomitees (ausführlicher siehe Amtsblatt des Rates vom Komitat Vas 1964, 3. Jg. Nr. 14. [11. Aug.] Seite 45) don Ort des in Szombathely zu errichtenden Skanzen des Komitats Vas auf dem sanft ansteigenden Hügelgelände im Rigóvölgy, westlich von der Stadt, vorgeschlagen, welches durch sein abwechslungsreiches Gcländebild und seine Pflanzenwelt den Landschafts- und Gelände­charakter des Bodens von Vas vollkommen ausdrückt und treu widerspiegelt. Der vorläufige Plan des ethnografisohen Freilichtmuseums wurde auch dementsprechend angefertigt. Unser Vorschlag wurde vom Exekutivkomitee am 14. 1. 1965 besprochen, aber man hat die Verwirklichung des Museums im Rigóvölgy nicht gutgeheissen. „Ohne genauere Prüfung der Umstände wird die Errichtung des Freilichtmuseums — bedin­gungsweise ._— aulf dem Gebiet hinter dem Aussichtsturm von Oliald vorgesiobJliangen ..." Gleichzeitig wurde „Lajos Lénárt stellvertretender Vorsitzender und János Gyurácz Vorsitzender des Exekutivkomitees des Stadtrates von Szombathely beauftragt, mit den Vertretern der kompetenten Organe Verhandlungen zu führen, und auf Grund derselben einen genauen Vorschlag für das Gelände des Freilichtmuseums zu unterbreiten". Im Sinne der Weisung des Exekutivkomitees: „Der Vorschlag soll sich auch darauf aus­breiten, wie sich der Skanzen an die übrigen geplanten Anlagen anpasst, auf die Aus­führungsmöglichkeiten, sowie auf die an erster Stelle anfallenden Kosten (Zauner­•richtungen, Geländeregelungen, Bau einer Verwalterwcmnung). Diesbezüglich soll für das Jähr 1965/66 auch ein bescheiden zusammengestellter Deckungsanspruch vor­521

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