Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 4. (1966-1970) (Szombathely, 1973)

Évi jelentés a Vas megyei múzeumok 1965., 1966–1970. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Szentléleky Tihamér: A Régészeti Osztály jelentése

Abplanierung S'lampifbauhü tibein und später, in den IV.—V. Jahrhunderten neuere Stoiu­bauten lauf den ehemaligen Unterbau gebaut wunden. Einige Pfeilerfundamente wiesen darauf hin, idass, die hier stehenden Gebäude von prachtvollerer Bauform sein sollten. Die römische Strasse imit Basalitidedkuing von nord-isüdlidher Richtung war hier um einen Meter enger, etwa 8 (Meter ibreit. Südlich dieser Strasse, auf den zweitem Freile­guugsstredke zeigten sich ebemfiallis die Grundmauern von in ,midhreren Perioden gebauten Häusern. Zu der bedeutendstem Periode gehonte derjenige Gdbäudekomipliex, auf dessen Fiunlktion die hier vorgdkomimenen Inschriften hinwiesen. Dem Juppiler Dalichenus gewidmete Altane, Weihschüssel aus weissem Marmor mit Inschrift, Fragmente ven kultischem Skulpturen bewiesen die frühere Behauptung, idaisis Überreste des dem iluppiter DoEdhenaxs gewidmeten Temeinos an die Oberfläche .kamen. 1 ' 5 Ein Gebäude mit Ponti­kuis und Ilypoeaustum-Heizung hätte vielleicht zum Zwedke des Triebiiiuims dienen können. Südlieh von diesem Gebäude ziehen sich Pfeilerfundaimenle und Hofiteiiile imit Basailtdeokung hin. Es ikonnten noch weitere Baustnedken ifreigelegt wenden, die Mauern von diesen wunden aber fast bis zu den Grundmauern abgerissen und wir (kommen nur aus den Bodenbelagen des woblerh alte non Terrazzos auf ihre ehemalige Pracht sdhlies­sen. Auf den Terrazzo-iFussböden lagen die Überreste der Wandgemälde der oingesrtürz­ten Bäume. Im Jahre 1969 kamen durch stnodkcinartige Abbnnchairboilion die süd-nördliche Strasse und «nui der westlichem Seite der vierten Strecke einige frühere Gebäudespuren zur Freilegnng. Hier zweigt eine Strasse mit Basaltdockung mach Westen ab. In die Richtung nach dem Iseum von dieser Stnasise konnte auch die Struktur der Gebäude лот Ende des I. und Beginn dies II. Jahrhunderts klargestellt wenden. Ziemlich wohleriballeme Teile von Staimplfigaugebäudcn erschienen sowie eine Mauer von einer späteren Periode, deren Unterbau durch „opus incertUim"-Techmik gemacht wurde, während die empor­steigende Mauer über dem Gebsteigsniveau aus Lehmiaiegielm woitergebaiut wunde. Die Reihen der Lehmziegol waren noch ganz gut zu sehen. Die Eiroilegxmgen wiesen darauf hin, dass der Detailsplan dos Bereichs des Iseums solange mächt fertiggestellt wenden kann, bis es nicht bdkamnit ist, was für archäologisch wichtige Gebäude und Funde unter der heutigen Fläche steoken. Deehalb besehloss der Kninitailisnat von Yas die Fonsichungislfreiiilegungen bezüglich des ganzen Gebiets anzuordnen und davon abhängig über den weiteren ausführlichen Stadtplan zu ent­scheiden. Im Jahne ,1(970. fanden die Weiderhens telimig der schon früher freigelegten Strasse von nond-südlicher Richtung und die Ausformung dor Abdachungen statt. Der Ingeniieur­Anchäologe Karácson Eó'ry stellte die geodesisdh eingemessene Landkarte des neuen Ausgnibungsgdbiiets fertig. An der wiederhergestellten Fassade des Iseuims führte die Tedhnologisohe Gruppe der Zemilraldiirdklioin der LVluseen Materialprobe durch. Im Jahne 1966 bezeichnete Restaura­tor Zoltán Szalay auf dem Manmoir mit Anubis Abbildung eine bestimmte ikeline Filädhe um feststellen zu ikömnen,, ob die stäidtisdhe besdhmubzite Luft und der Rauoh der nahen Betriebe die im Freien untengebrachten Manmorfläidhe niiöht zerstört. Die in den Jahren 1967 und 1968 durchgeführten Kontrollprüfungen istellten fest, idaiss sich (keine Beschä­digung auf (den bezeichneten Flächen zeigt, die Ablagerung aber von zu 'dicker Schidht ist und deshalb die systematische Abwaschung der Marmor jährlidht notwendig sei. Diese Konsenvienungsarbeiten wurden 1969 und 1970 durchgeführt. 474

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