Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 4. (1966-1970) (Szombathely, 1973)
Évi jelentés a Vas megyei múzeumok 1965., 1966–1970. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Szentléleky Tihamér: A Régészeti Osztály jelentése
auferlegen werden, dass sie nicht imstande sein .werden auch andere Forschungsarbeiten und Freilegumgen durchzuführen, es wind auch nicht empfehlenswert sein solche Arbeiten einzuplanen, da die Denlkmäler im Lauife der Arbeiten auf den gerückten Gebieten zu Grunde gelben werden. In den anderen zwei Städten des Komitalis, in Kőszeg und im Sárvár ist die Lage ähnlich. Die Wiederherstellung der Burg und die Renovierung der Kunstdenimäller des Weidhbildes der Stadt erforderte auch archäologische Freilegungen. Gleichzeitig lkamon auch einzelne Strecken der inneren Stadtimauer auim Anbruch. Die ardliäologisidhen Freilegungen wurden — im Auftrage dies Ländlichen Aufsidhtsamtes für Kunistdenlkmäler — von dem Mitarbeiter des Ardhäologisichen Instituts der Ungarischen Wissenschaftlichen Alkademie, Imre Hol! 5 geleitet. Der Anbruch der Stadtimauer und die Wiederherstellung der Denlkmailgebäudc dauert noch lange Jahre. Trotz der das Gleichimass der Forsidhnng betreffenden Ldkallanisprüdhe ist auch hier nicht lemipfidblensiwert ausser den ifunderettendariigen Ausgrabungen mit anderen Arbeiten zu beginnen. In Sárvár wurde die Frage auf Betreibung der Lolkallansprüche noch schärfer aufgeworfen. Mit den Rekoinsitaulktioinsarboiiten der iNádaisdy-Burg begann man, mit der Wiederherstellung dos zentralen Hauptgebäudes begann man aber auch im Jähre 1970 noch iimimer nicht. Die umlfangreirihen bedeutenden Arbeitern erstreckten sich auf die Wiediorhersetellung der Burgmauern, aiuf die Rekonstruktion des Turms und der Brücke sowie auf die MaueruntcrsiuCbungen, die zu der Planung notwendig waren. Auf lokale Anregung wurde die Frage der Feiilegung der iSárvárer Aitenburg und des Gebiets der inneren Stadt mehrmals zur Sprache gebracht. Aber auch hier zeigt es sieh gefährlich statt der weitere Aufgaben bedeutenden Burgforschung-diie Kräfte und die finanziellen Möglichkeiten teilond-mit neuen Freiilegungen au beginnen. 0 Der derartige zwangsmassige Verlauf der Forschungen machte die Ausgestaltung eines Plans von solcher Art notwendig, der die Gebeniheiten in Bezug auf die ebenmässige Entwlckelung und die planimässige Ausarbeitung der einzelnen archäologischen Zweige berücksichtigt, indem er die Berufslforderungcm in grossen Zügen und langfristig durchsetzt. Die Enhwiekelung der vier Hauptiberuifsizweige der Archäologie vom Koimitat Vas (Prähistorie, römisdhe Aarchäologie, Archäologie der Völkerwanderung und mittelalterliche Archäologie) wurde auch dadurch (verhindert, dass die Sicherstelilung von Fachmännern orheblidhe Schwierigikeiten kostete. Nach dem Abgang von Erwin Türr im Jahre 1053 versah Tihamér Szentiléleky, der zur Zeit der Direktor des Balkoinyer Museums zu Veszprém war, die archäologischen Aufgaben des Komitats Vas und führte die beträchtlichen Planausgnaibungen des Iseums ein. lim Jahre 1959 kam Theresia Buócz P., römischer Archäologe nach Szombathely, im Jahre 1960 übernahm Tihamér Szontléleky die Führung des Savaria Museums und zugleich die Leitung der Archäologischen Abteilung. Mit der Ausnahme der römischen Archäologie blidben die Weiteren arohäologi'sdhen Zweige ohne Forscher und dem liess sich auch nicht abhelfen, dass die Aufnahme der Kandidaten auf der philos ophisdhen Fakultät der Universität Lóránd Eötvös — lin Kenntnis der schworen Lage des Komitats beaüglioh der Fachmänner — begünstigt wurde. So kamen Miklós Szabó, Endre TóiDh, Magda Medgyes und in der jüngsten Zeit Erilka iHajimási aus Szombathely an die Universität. Während der langen Bildungszeit an der Universität (konnten die Studenten vom Komikat Vas mur einige Monate an der Arbeit der Koimitatsniusocn teilnehmen. Eine Änderung erfolgte erst im Jahre 1967, als Mária Károlyi, die auch schon früher während des Sommerpralktikums 470