Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Kat. Nr: 286 Braun-fleckig ausgebrannte, dickwandige, dunkelgraue ovale Schüssel aus grobkörnigem Ton, mit kurzer Standfläche und konischem Körper. Der Rand verjüngt sich nach außen. Die Oberfläche ist porös. Unter dem Rand sitzen vier größere runde Buckel. Lage im Grab: hinter dem Skelett (Ebenda, 127., Taf. 77.10). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 243, Fund. Nr: zv243.2, Inv. Nr: 5.162.1939; Höhe: 70 mm, Mündung DM: 200 mm x 160 mm, Boden DM: 144 mm x 142 mm; Indices: A: 0,35, D2: 1,38; Profilform: 2b2cl/d; Verzierung: Pvr02b (Abb. 30.3). Kat. Nr: 287 Dickwandige, dunkelgraue ovale konische Schüssel, mit poröser Oberfläche. Der Unterteil richtet sich ein wenig nach innen und der Rand lädt aus. Auf dem Hals sind vier runde und sich verjüngende Ansätze angebracht. Lage im Grab: in Richtung der Füße (Ebenda, 128., Taf. 67.5). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 247, Fund. Nr: zv247.1, Inv. Nr: 5.72.1939; Höhe: 80 mm, Mündung DM: 155 mm x 176 mm, Boden DM: 100 mm x 96 mm; Indices: A: 0,43, D2: 1,84; Profilform: 2b2c2/a; Verzierung: Pvrl 1 (Abb. 30.4). Kat. Nr: 288 Leicht profilierter und unten ausladender Rohrfuß mit abgesetztem Rand eines dickwandigen und dunkelgrauen Fußgefaßes aus grobkörnigem Ton. Die nicht erhaltene Schüsselpartie war außen und innen rot bemalt. „Der Fuß ist mit sich kreuzenden, schiefen, breiten roten Bändern bemalt, die auf der Spitze stehende unbemalte Vierecke umrahmen". Lage im Grab: neben dem vorigen Gefäß (Ebenda, 128., Taf. 67.6., Taf. 102.1). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 247, Fund. Nr: zv247.2, Inv. Nr: 5.73.1939; Mündung DM: 425 mm; Profilform: (la); Verzierung: RF, g-2d2fl. Kat. Nr: 289 Dunkelgraues, dickwandiges Fußgefaß aus grobkörnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Der oben ein wenig gebauchte und abgesetzte Rohrfuß lädt unten aus und die tiefe Schüsselpartie besitzt eine konische Gestalt. Der Rand verjüngt sich einseitig. Auf der Schüsselwand sind vier runde Ansätze verteilt. Lage im Grab: vor dem Becken (Ebenda, 128., Taf. 67.13). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 248, Fund. Nr: zv248.1, Inv. Nr: 5.75.1939; Höhe: 124 mm, Mündung DM: 120 mm, Boden DM: 64 mm; Indices: A: 1,03, Fa: 1,31, Fb: 0,53, B: 3,52, C: 0,30; Fußtyp: 3.2.3, Schüsseltyp: 2.1.1, Profilform: Ia3c3/a; Verzierung: Pvr05 (Abb. 30.5). Kat. Nr: 290 Dünnwandiger, dunkelgrauer dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Der Boden ist eingewölbt. Auf kurzer Standfläche steht konischer Unterteil. Bauch und Schulter sind gerundet und der breite Hals trichterförmig modelliert. Der Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem Umbruch sitzen vier horizontal durchbohrte, kleine Warzen. „Zwischen je zwei Warzen ist ein Spiralband eingeritzt; diese werden durch die Halslinie gekürzt, doch sind sie an der unteren Gefäßpartie ganz. Die eine Spirale ist rot bemalt, die andere grau". Lage im Grab: hinter dem Becken (Ebenda, 129., Taf. 67.16). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 252, Fund. Nr: zv252.1, Inv. Nr: 5.79.1939; Höhe: 120 mm, Breite: 128 mm, Mündung DM: 120 mm, Boden DM: 38 mm; Indices: A: 0,93, Dl: 3,36, D2: 3,15, El: 1,40, E2: 0,54; Profilform: Ib2a3/c; Verzierung: RF, f-lalb, Pvr05+ (Abb. 30.6). Kat. Nr: 291 Fleckig ausgebrannter, grauer, dünnwandiger doppelkonischer Becher aus feingeschlämmtem Material, mit feingeglätteter Oberfläche. Auf eingewölbtem Boden steht nach innen geschweift ausladender konischer Unterteil. Die Bauchkante ist scharf betont und der Hals zylindrisch. Der ausladende Rand verjüngt sich nach außen. Unter dem Rand sind je eine gegenständige flache Warzen vertikal angebracht und die Oberfläche weist rote Farbspuren auf, „der Hals ist innen mit schiefen 1,5 cm breiten von rechts nach links geneigten, roten Bändern bemalt". Lage im Grab: vor den Knien (Ebenda, 128-129., Taf. 67.15).

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