Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

innen geschweift aus. Der Rand verjüngt sich nach außen. Außen- und Innenfläche sind rotbemalt und der Bauch mit vier Ansätzen verziert. Lage im Grab: beim Grabende (Ebenda, 124., Taf. 65.5). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 233, Fund. Nr: zv233.2, Inv. Nr: 5.24.1939; Höhe: 37 mm, Mündung DM: 93 mm; Profilform: (2c2a); Verzierung: RF, Pvr05, Inv-RF. Kat. Nr: 276 Fleckig ausgebranntes, graues, dickwandiges Fußgeföß aus grobkörnigem Ton, mit nach unten ausladendem Rohrfuß. Die Schüsselpartie hat eine gebauchte Wand und einen ausladenden Hals mit sich verjüngendem Rand. Die Oberfläche ist porös. Auf dem oberen Drittel des Fußes und der Schüsselwand sind je vier horizontal durchbohrte, runde Buckel angebracht. Der Fuß weist rote Farbspuren auf. Lage im Grab: hinter dem Schädel (Ebenda, 124., Taf. 65.7). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 234, Fund. Nr: zv234.1, Inv. Nr: 5.26.1939; Höhe: 236 mm, Breite: 233 mm, Mündung DM: 232 mm, Boden DM: 128 mm; Indices: A: 1,01, Fa: 0,43, Fb: 0,50, B: 3,68, C: 0,27; Fußtyp: 3.2.1, Schüsseltyp: 2.1.2, Profilform: Ia3b2; Verzierung: RF, Pvr05+ (Abb. 29.3). Kat. Nr: 277 Dunkelgraues, dickwandiges Butmir-Geföß aus grobem und körnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Der konische Unterteil breitet sich nach innen geschweift aus. Der Umbruch ist scharf modelliert und die Schulterpartie hoch und gewölbt. Der Rand verjüngt sich einseitig. „Am Bauchumbruch und um die kleine Mundöffnung und in der Mitte der Schulter je vier abwechselnd angeordnete, gegenständige und horizontal durchbohrte Warzen"... am kleinen Boden ist ein Matteabdruck erhalten. Lage im Grab: neben dem vorigen Gefäß (Ebenda, 124., Taf. 65.8., Taf. 93.1). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 234, Fund. Nr: zv234.2; Inv. Nr: 5.30.1939; Höhe: 248 mm, Breite: 312 mm, Mündung DM: 84 mm, Boden DM: 104 mm; Indices: A: 0,79, Dl: 3,0, D2: 0,80, El: 0,96; Profilform: 2alb4/b; Verzierung: Pvr05+ (Abb. 29.4). Kat. Nr: 278 Dickwandiges, dunkelgraues Fußgeföß aus grobkörnigem Ton. Der mäßig hohe und abgesetzte Rohrfuß lädt leicht geschweift nach unten aus. Die tiefe Schüsselpartie zeigt eine rundliche Form. Auf dem Bauch sind vier kugelige Buckel verteilt. Der Rand verjüngt sich einseitig. Auf der Oberfläche sind noch Reste von roter Malfarbe zu erkennen. Lage im Grab: beim rechten Fuß (Ebenda, 125., Taf. 65.12). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 235, Fund. Nr: zv235.1, Inv. Nr: 5.31.1939; Höhe: 244 mm, Mündung DM: 248 mm, Boden DM: 110 mm; Indices: A: 0,98, Fa: 1,56, Fb: 0,58, B: 3,87, C: 0,27; Fußtyp: 3.2.1, Schüsseltyp: 2.1.2, Profilform: la4bl; Verzierung: RF, Pvr05 (Abb. 29.5). Kat. Nr: 279 Dünnwandiger, dunkelgrauer dreigliedriger Becher aus feingeschlämmtem Material. Auf eingewölbtem Boden steht nach innen geschweift ausladender konischer Unterteil. Die Schulterpartie ist gewölbt. Der hohe und zylindrische Hals weitet sich oben aus und der Rand verjüngt sich nach außen. Auf der feingeglätteten Oberfläche haben sich Reste von roter Malfarbe erhalten, auf dem scharfen Bauchumbruch und dem Hals sitzen je vier runde Warzen Lage im Grab: vor den Knien (Ebenda, 125., Taf. 65.22). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 238, Fund. Nr: zv238.1, Inv. Nr: 5.43.1939; Höhe: 122 mm, Breite: 104 mm, Mündung DM: 86 mm, Boden DM: 28 mm; Indices: A: 1,17, Dl: 3,71, D2: 3,07; Fußtyp: 1.2.2, Profilform: Ib2a5/a; Verzierung: RF, Pvr05 (Abb. 29.6). Kat. Nr: 280 Dickwandiges, braunes Fußgeföß aus grobkörnigem Ton. Der ungewöhnlich kurze und unten sich ausbreitende Rohrfuß mit abgesetztem Rand weist eine einfache breitkonische Gestalt auf. Die Schüsselpartie ist breit und ein wenig abgerundet. Der Rand verjüngt sich nach außen. Fuß und Schüsselwand sind mit je vier gegenständigen runden Buckeln verziert und auf dem geglätteten Oberfläche sind Spuren von roter Bemalung erhalten. Lage im Grab: hinter den Beineknochen (Ebenda, 125-126., Taf. 65.23).

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