Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 238, Fund. Nr: zv238.2, Inv. Nr: 5.45.1939; Höhe: 170 mm, Mündung DM: 324 mm, Boden DM: 284 mm; Indices: A: 0,52, Fa: 0,73, Fb: 0,61, B: 3,74, C: 0,19; Schüsseltyp: 1.1.1, Profil form: lalbl; Verzierung: RF, Pvrl 7 (Abb. 29.7). Kat. Nr: 281 Fleckig ausgebranntes, dickwandiges Fußgeföß aus grobkörnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Der mittelmäßig hohe und ein wenig gegliedrte Rohrfuß erweitert sich unten abgesetzt aus. Darauf steht eine Knickwandschüssel mit konischem Unterteil, betonter Bauchkante und ausladendem Hals. Der Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem Umbruch der Schüsselpartie sitzen vier runde Warzen. „Unter dem Rand ist ein schmales, beim Umbruch ein breiteres Band rot bemalt ... Zwischen beiden ist ein umlaufendes graues Band. Am unteren Teil der Schüssel ist ein umlaufendes, aus drei roten und dazwischen zwei grauen Zickzackbändern zusammengesetztes Muster". Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 126., Taf. 67.1., Taf. 97). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 239, Fund. Nr: zv239.1, Inv. Nr: 5.49.1938; Höhe: 328 mm, Mündung DM: 260 mm, Boden DM: 176 mm; Indices: A: 1,26, Fa: 0,86, Fb: 0,54, B: 2,70, C: 0,33; Fußtyp: 1.2.2, Schüsseltyp: 3.1.2, Profilform: Ia2d3/b; Verzierung: p-2d2al, f-2d2al, f-2d2b3,Pvr05 (Abb. 29.8). Kat. Nr: 282 Dünnwandiger, dunkelgrauer, gedrungener dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Der Boden ist eingewölbt, Unterteil und Bauch sind rundlich. Schulterpartie und ausladender kurzer Hals zeigen eine S-förmige Gestalt. Der Rand verjüngt sich nach außen, darauf findet man einen schmalen, rotbemalten, umlaufenden Band. „Der breitere rote umlaufende Band am unteren Teil des Halses greift auch auf die Schulter über, doch ist auch der Bauch ähnlich verziert ... Der Bauch ist an vier Stellen in gleichen Abständen mit drei senkrechten roten Streifen bemalt, die sich an das untere umlaufende Band anschließen und bis rotbemalten Boden reichen". Lage im Grab: vor den Unterarmknochen (Ebenda, 126., Taf. 67.2., Taf. 105.3). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 239, Fund. Nr: zv239.2, Inv. Nr: 5.50.1939; Höhe: 112 mm, Breite: 146 mm, Mündung DM: 108 mm, Boden DM: 54 mm; Indices: A: 0,76, Dl: 2,70, D2: 2,0, El: 1,94, E2: 1,10; Profilform: lblb2; Verzierung: RF, g-2d2al, f-2d2al, g-le2b (Abb. 29.10). Kat. Nr: 283 Dickwandige, graue runde konische Schüssel aus grobem und körnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Das Gefäßwand breitet sich nach innen geschweift aus und der Rand verjüngt sich nach außen, „mit Schilfmattenabdruck am Boden". Lage im Grab: vor den Unterarrnknochen (Ebenda, 126., Taf. 67.3). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 240, Fund. Nr: zv240.1, Inv. Nr: 5.52.1939; Höhe: 54 mm, Mündung DM: 120 mm, Boden DM: 62 mm; Indices: A: 0,45, D2: 1,93; Profilform: 2b2b2/a (Abb. 29.9). Kat Nr: 284 Graue und dickwandige runde niedrige Schüssel aus grobkörnigem Ton, mit stark eingewölbtem Boden und rriedrigem, konischem Körper bzw. ausladendem Hals. Der Rand verjüngt sich nach außen. Die Oberfläche ist porös und auf dem Hals sitzen vier spitze Warzen. Lage im Grab: bei den Füßen (Ebenda, 126). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 242, Fund. Nr: zv242.1, Inv. Nr: 5.57.1938; Höhe: 60 mm, Mündung DM: 408 mm, Boden DM: 230 mm; Indices: A: 0,14, D2: 1,77; Profilform: 2blal/c; Verzierung: Pvr05 (Abb. 30.2). Kat. Nr: 285 Fragmentiert erhaltenes, dickwandiges, dunkelgraues Fußgeföß aus grobem und körnigem Ton. Der breite und hohe Rohrfuß lädt fein profiliert nach unten aus und die Schüsselpartie ist konisch. Die poröse Oberfläche weist rote Farbspuren auf. Auf dem Hals des Fußes sind vier runde Warzen angebracht. Lage im Grab: hinter dem Skelett (Ebenda, 127., Taf. 67.4). Fundstelle: Zengővárkony 6d, Grab 243, Fund. Nr: zv243.1, Inv. Nr: 5.58.1939; H: 400 mm, Boden DM:(240 mm); Indices: Fa: 1,30, Fb: 0,60; Fußtyp: 3.3.1, Profilform: (la); Verzierung: RF, Pvr05 (Abb. 30.1).

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