Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Fundstelle: Zengővárkony 3b, Grab 22, Fund. Nr: zv22.1, Inv. Nr: 17.1.1937; Höhe: 80 mm, Mündung DM: 210 mm x 150 mm, Boden DM: 190 mm x 140 mm; Indices: A: 0,38, D2: 1,02; Profilform: 2b2c4; Verzierung: Pvr05 (Abb. 5.3). Kat. Nr: 033 Dickwandiges, dunkelgrau-braun-fleckig ausgebranntes Fußgefäß, mit poröser Oberfläche. Der mäßig hohe und stark profilierte Rohrfuß mit abgesetztem Rand lädt unten weit aus. Die konische Schüsselpartie hat einen ausladenden und sich einseitig verjüngenden Rand. Oberhalb der Mittelachse des Fußes und auf der Schüssel wand sitzen je vier große, runde, gegenständige Buckel. Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 14., Taf. 10.5). Fundstelle: Zengővárkony 3b, Grab 23, Fund. Nr: zv23.1, Inv. Nr: 17.2.1937; Höhe: 256 mm, Mündung DM: 270 mm, Boden DM: 140 mm; Indices: A: 0,98, Fa: 1,22, Fb: 0,55, B: 3,46, C: 0,23; Fußtyp: 3.2.3, Schüsseltyp: 2.1.3, Profilform: la3bl/a; Verzierung: Pvr05 (Abb. 5.8). Kat. Nr: 034 Hoher und schlanker, unten stark ausladender Rohrfuß mit abgesetztem Rand eines dickwandigen und rotbraunen Fußgefäßes aus feinkörnigem Ton. Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 15., Taf. 10.6). Fundstelle: Zengővárkony 3b, Grab 26, Fund. Nr: zv26.1, Inv. Nr: 17.6.1937; Höhe: 220 mm, Boden DM: 139 mm; Indices: Fa: 1,61, Fb: 0,56; Fußtyp: 3.2.1, Profilform: (la) (Abb. 5.4). Kat. Nr: 035 Dünnwandiger, braungrauer dreigliedriger Becher aus gut geschlämmten und feinkörnigem Ton. Der Boden ist eingewölbt. Der ein wenig profilierte, konische Unterteil erweitert sich nach innen geschweift aus. Auf dem scharfkantigen Bauchumbruch und dem Halsansatz waren je vier große Buckel angebracht. Die Schulterpartie ist gewölbt. Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 15., Taf. 10.7). Fundstelle: Zengővárkony 3b, Grab 28, Fund. Nr: zv28.1, Inv. Nr: 17.9.1937; Breite: 180 mm, Boden DM: 50 mm; Indices: Dl: 3,6; Profilform: Ib2a5/a; Verzierung: Pvr07b (Abb. 5.5). Kat. Nr: 036 Kleines, braungraues Schüsselchen aus grobkörnigem Ton. „Die eine Seitenwand ist gerade, die andere dagegen ausladend". Der Hals richtet sich nach innen und der Rand verjüngt sich nach außen. Auf der Gefäßwand sitzen drei Buckel. Lage im Grab: bei dem rechten Oberarm (Ebenda, 16., Taf. 10.8 ). Fundstelle: Zengővárkony 3b, Grab 31, Fund. Nr: zv31.1, Inv. Nr: 17.11.1937; Höhe: 44 mm, Breite: 620 mm, Mündung DM: 610 mm, Boden DM: 60 mm; Indices: A: 0,70, Dl: 1,03, D2: 1,01; Profilform: (2b); Verzierung: Pvr03 (Abb. 5.6). Kat. Nr: 037 Braun-fleckig ausgebrannter, dünnwandiger, dunkelgrauer dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton. Der niedrige und konische Unterteil breitet sich nach innen geschweift aus. Der Bauchumbruch ist scharf ausgebildet und die Schulterpartie gewölbt. Der hohe und zylindrische Hals lädt ein wenig nach oben aus. Auf der ganzen Oberfläche bzw. der Innenseite des Halses haben sich Reste von roter Malfarbe erhalten. Lage im Grab: im Gefaß zv34.2 (Ebenda, 16., Taf. 10.11). Fundstelle: Zengővárkony 3b, Grab 34, Fund. Nr: zv34.1, Inv. Nr: 17.15.1937; Höhe: 120 mm, Breite: 132 mm, Mündung DM: 108 mm, Boden DM: 32 mm; Indices: A: 0,95, Dl: 4,12, D2: 3,37, El: 2,25, E2: 0,87; Profilform: Ib2b5/b; Verzierung: RF (Abb. 5.7). Kat. Nr: 038 Dünnwandige, grauschwarze doppelkonische runde Schale aus feingeschlämmtem Material. Der konische und stark nach innen gezogene Unterteil ist ungewöhnlich niedrig und der Bauchumbruch scharf geprägt. Der hohe Schulterteil ist nach innen geschweift und der Hals lädt aus. Der Rand verjüngt sich nach außen. Unter dem Rand sitzen vier kleine Warzen und auf der Oberfläche sind Spuren von roter Malfarbe erhalten. Lage im Grab: bei den Knien (Ebenda, 16., Taf. 10.9).

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