Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Kat. Nr: 050 Dünnwandiger, dunkelgrauer dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Der Unterteil ist breitkonisch und auf dem kugeligen Bauch sitzen vier kleine Warzen. Der kurze Hals ist zylindrisch geformt und oben lädt aus. Der Rand verjüngt sich nach außen. Lage im Grab: vor dem Skelett, in der Höhe des Beckens (Ebenda, 19., Taf. 13.8). Fundstelle: Zengővárkony 5, Grab 44, Fund. Nr: zv44.2, Inv. Nr: 17.33a. 1937; Höhe: 165 mm, Breite: 168 mm, Mündung DM: 102 mm, Boden DM: 68 mm; Indices: A: 0,98, Dl : 2,47, D2: 1,5, El: 1,29,E2: 0,4; Profilform: Ib2a3/d; Verzierung: Pvr05 (Abb. 7.8). Kat. Nr: 051 Dickwandiges, dunkelgraues Fußgefaß aus grobkörnigem Ton, mit poröser Oberfache. Der mäßig hohe Rohrfuß mit abgesetztem Rand ist gebaucht, unten lädt aus und verjüngt sich. Die einfache Schüsselpartie, mit sich verjüngendem Rand, weist konische Form auf. Auf dem oberen Drittel der Schüsselwand sind vier sich verjüngende Ansätze angebracht. Lage im Grab: bei den Knien (Ebenda, 20., Taf. 13.9). Fundstelle: Zengővárkony 5, Grab 45, Fund. Nr: zv45.1, Inv. Nr: 14.34.1937; Höhe: 160 mm, Breite: 160 mm, Mündung DM: 160 mm, Boden DM: 114 mm; Indices: A: 1,0, Fa: 0,94, Fb: 0,59, B: 2,35, C: 0,25; Fußtyp: 2.1.2, Schüsseltyp: 2.1.1, Profilform: la2cl/a; Verzierung: Pvrll, Pvrl7 (Abb. 8.1). Kat. Nr: 052 Dickwandiger, dunkelgrauer konischer Napf aus grobem, körnigem Material, mit ausladendem Hals bzw. sich verjüngendem Rand. Auf dem Bauch sind vier größere, runde Buckel verteilt. Lage im Grab: bei den Knien (Ebenda, 20., Taf. 13.10). Fundstelle: Zengővárkony 5, Grab 45, Fund. Nr: zv45.2, Inv. Nr: 17.35.1937; Höhe: 124 mm, Mündung DM: 138 mm, Boden DM: 100 mm; Indices: A: 0,89, Dl: 1,2, D2: 1,38, El: 0,9; Profilform: lc3al/b; Verzierung: Pvr02b (Abb. 8.2). Kat. Nr: 053 Dünnwandiger, dunkelgrauer dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Die Standfläche ist kurz und der konische Unterteil nach innen gezogen. Bauch und Schulter sind rundlich. Der Hals zeigt eine leicht trichterförmige Gestalt und der Rand verjüngt sich nach außen. Der Umbruch und das obere Drittel des Halses sind mit je vier horizontal durchbohrten Warzen verziert. Auf der ganzen Oberfläche und auch der Innenfläche des Halses haben sich Reste von roter Bemalung erhalten, Lage im Grab: bei den Unterarmknochen (Ebenda, 20., Taf. 18.5). Fundstelle: Zengővárkony 5, Grab 49, Fund. Nr: zv49.1, Inv. Nr: 17.39.1937; Höhe: 100 mm, Breite: 94 mm, Mündung DM: 78 mm, Boden DM: 24 mm; Indices: A: 1,06, Dl: 3,91, D2: 3,25, El: 1,80, E2: 0,77; Profilform: Ib2a5/b; Verzierung: RF, Pvr05+, Irv-RF (Abb. 8.3). Kat. Nr: 054 Bruchstücksweise erhaltener, dünnwandiger, dunkelgrauer doppelkonischer Becher aus feingeschlämmtem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Der konische Unterteil ist nach innen gezogen. Der Bauchumbruch hat eine scharfe Prägung. Der hohe und zylindrische Oberteil ist ein wenig profiliert und der Rand sich verjüngt sich nach außen. Lage im Grab: hinter der Wirbelsäule (Ebenda, 20., Taf. 18.6). Fundstelle: Zengővárkony 5, Grab 49, Fund. Nr: zv49.2, Inv. Nr: 17.40.1937; Höhe: 86 mm, Breite: 92mm, Mündung DM: 84 mm, Boden DM: 30 mm; Indices: A: 0,93, Dl: 3,06, D2: 2,80, El: 0,95; Profilform: Ib3a2/d (Abb. 8.4). Kat. Nr: 055 Dickwandige, dunkelgraue ovale konische Schüssel aus grobem, körnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Der ausladende Rand verjüngt sich einseitig. Auf dem Hals sitzen vier große und runde Ansätze. Lage im Grab: vor dem Skelett (Ebenda, 21., Taf. 18.7). Fundstelle: Zengővárkony 6a, Grab 51, Fund. Nr: zv51.1, Inv. Nr: 17.41.1937; Höhe: 105 mm, Mündung DM: 230 mm x 190 mm, Boden DM: 124 mm x 100 mm; Indices: A: 0,45, D2: 1,85; Profilform: 2b2c2/a; Verzierung: Pvr05 (Abb. 9.1).

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