Istvánovits Eszter: International Connections... (Jósa András Múzeum Kiadványai 47. Aszód-Nyíregyháza, 2001)
Tadeusz Makiewicz: Verzierte Tonaltäre und Feuerstellen als Ausdruck der interkulturellen Kontakte in der Eisenzeit Europas
a. Befunde in Form eines großen vertikalen Zylinders mit dem Ornament auf der Grundfläche oben; b. Befunde in Form eines nicht hohen (3-10 cm) Pyramidenstumpfes mit quadratischer Grundfläche; c. Befunde auf dem Fußboden(Boden)niveau, wobei man hier zwei Varianten unterscheiden kann, und zwar den Befund in Form einer großen Lehmtenne (Lehmboden), in deren Mitte ein Ornament eingeritzt ist, sowie eine innerhalb des Erdfußbodens gelegene Feuerstelle. Das Auftreten der Befunde verschiedener Form wird nachfolgend behandelt, wobei man feststellen muß, daß es von dem hier angenommenen Gesichtspunkt genauso bedeutend ist. Im Bereich der Ornamentik der Altäre gibt es eine sehr große Differenzierung. Es ist festzustellen, daß man im Prinzip drei Ornamentierungstechniken unterscheiden kann, nämlich das Stechen (der größte Teil der Befunde), Schnurabdrücke (Bulgarien) sowie das plastische Ornament. Im Bereich der Ornamente hat der Autor sieben Ornamentierungstypen unterschieden, wobei zu bemerken ist, daß nur drei Typen zahlreicher und in verschiedenen Kultur- und geographischen Zonen auftreten, die übrigen hingegen vereinzelt sind und vom Standpunkt der behandelten Problematik der interkulturellen Kontakte keine Bedeutung besitzen. Abb.l Verbreitung der verzierten Tonaltäre und Herdstellen in Europa. Chonologie. 1:7—5. Jahrhundert v. Chr., 2:4— 3. Jahrhundert