Ikvai Nándor szerk.: Életmód-kutatások Pest megyéből (Studia Comitatensia 18. Szentendre, 1987)
Magyar Antal: A ceglédi katolikusok háztartásszerkezete a 18. században
Faragó Tamás, 1984. A család- és a háztartásszerkezet mintái különböző nemzetiségű Budapest környéki falvakban a XVIII. század közepén. 239—256. Budapest. (In: Hof er Tamás szerk.: Történeti antropológia.) Nóvák László, 1982. Cegléd mezőváros a XVIII. században és a XIX. század első felében. 121—188. Szentendre. (In: Ikvai Nándor szerk. Cegléd története.) Oppel Jenő, 1931. Cegléd múltja. Cegléd (In: Kolofont József szerk. Cegléd. 9—100.). Petróci Sándor, 1961. Cegléd település- és népességtörténete. (Ceglédi Füzetek 11.) Cegléd. Petróci Sándor, 1965. Pest megye újjátelepülése. Budapest. (In: Keleti Ferenc, Lakatos Ernő, Makkai László szerk. Pest megye múltjából. 95—118.) Szabó Attila, 1985. A ceglédi vallásalapítványi uradalom gazdálkodása (1782—1867). (Ceglédi Füzetek 22.) Cegléd. Török Katalin, 1981. Tanulmányok... Agrártörténeti Szemle (XXIII. évf.) ANTAL MAGYAR: DIE HAUSHALTSSTRUKTUR DER KATHOLIKEN VON CEGLÉD IM 18. JAHRHUNDERT Der Autor der Studie macht in der Einleitung der Arbeit mit der Gestaltung der demographischen Lage von Cegléd in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts vertraut. Die durch die türkische Belagerung, die Rückeroberungskriege und den RákócziFreiheitskampf hinsichtlich der Bevölkerung dezimierte Stadt gewinnt in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in schnellem Tempo ihrer Einwohnerzahl wieder zurück. Sie führt keine organisierte Ansiedlung durch. Die schnelle Vermehrung der Bevölkerung des Marktfleckens ist ein Teil der erneuten Zunahme der Bevölkerung der Tiefebene. Die Arbeit macht mit der zur Verarbeitung ausgewählten Quelle vertraut: eine Zusammenschreibung der katholischen Seelen aus dem Jahre 1773 sowie die Lehren der durchgeführten quellenkritischen Untersuchung. Im zweiten Drittel untersucht die Studie die größenmäßige Verteilung der Grundstücke der Katholiken und der alteingesessenen reformierten Lehnbauern. Mit der individuellen, namentlichen Untersuchung der zusammengeschriebenen Wirtschaften separiert sie in der Urbarial-Zusammenschreibung die katholischen, reformatischen und evangelischen Wirtschaften. Sie stellt fest, daß in den Kategorien des besitzlosen Zinsmannes die Katholiken in einem höhren Anteil vertreten sind als die Anhänger des reformatischen Glaubens. Die Studie untersucht auch die allgemeine Anzahl der Familienangehörigen von katholischen Familien in den nach der Größe des Grundstückes eingeteilten Gruppen. Sie konstatiert, daß sich die allgemeine Anzahl der Mitglieder der Haushalte mit der Verringerung des Anteils des innehabenden Grundstückes vermindert. Im dritten Abschnitt untersucht der Autor die Typenteilung der katholischen Haushalte auf der Grundlage der Haushaltstypologie nach Laslett. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehört, daß der Anteil der elementaren Familienhaushalte sehr hoch ist. Die Familienhaushalte, denen mehrere Generationen angehören, sind im Kreise der reichsten Wirtschaften die häufigsten. Die Studie veröffentlicht im Schlußteil die Aufteilung der Cegléder Katholiken nach Alter, wobei sie feststellt, daß das Durchschnittsalter sehr niedrig ist. Sie macht mit dem Alter der Frauen und Männer vertraut, die eine Ehe schließen. 142