Cs.Sebestyén Kálmán - Szvircsek Ferenc: Salgótarjáni új almanach 1. (Salgótarján, 1997)
VI. TRADÍCIÓ ÉS KULTÚRA - 12. Rezümék
Gemeinde immer in den Hintergrund gedrängt. Auch für Salgótarján wurde das zum Schicksal: „Hier ließ sich niemand mit dem Ziel nieder, endgültig da zu bleiben: die von dem Augenblick gegebenen Vorteile auszubeuten, und dann weiterzugehen." war die allgemeine Ansicht. Unter diesen Umständen stand die Entwicklung der Gemeinde mit deren Wachstum nie gleich. Selbst die Zustandebringung der Eisenbahn bedeutete eine gewaltige Anziehungskraft, aber wegen ihrer schlechten Linienführung schnitt sie die Gemeinde in der Mitte entzwei, erschaffend dadurch mangels der Eisenbahndurchführungen die Spaltung der Siedlung. Die Bevölkerung zog sich mit ihren winzigen Häusern, ohne jegliches System, an der entlang das schmale Haupttal durchführende Straße den sumpfigen Boden vermeidend - an den Hügelhang hoch. Nur zwei Gebäude wurden aus Ziegelsteinen gebaut, die Kurie und ihr gegenüber die Wohnung des Wirtschaftsverwalters des Gutsherrn, der spätere Szilardy-Herrschaftswohnsitz. Die anderen Wohnhäuser waren aus Balken gezimmerte, strohbedeckte, mit Ton gelehmte Gebäude mit kleinen Glastafeln. Schlammeer, hanfröstender Sumpf lag an der Stelle des heutigen Hauptplatzes. Die Häusergruppen, ohne Rücksicht auf die Straßen und auf die schlangelnden Richtungsveränderungen der Bächer der Siedlung, bauten sich nach der Ordnung des PaIozendorfes dicht eine nach der anderen. „Die Häuser wurden mit weniger Ausnahme in der möglichst leichtesten Manier gebaut, fast drückte jener Umstand seinen Stempel auf, daß man plötzlich für eine größere Menge von Leuten Unterkunft und zwar nicht für immer sichern mußte". Dieser Zustand fiel ungefähr mit der Eröffnung der Bergwerke zusammen, als man für größere Arbeitermasse je billigeres und einfacheres Obdach mit dem Gedanken schnell sichern mußte, daß die Kohle einmal zu Ende geht und der Arbeiter kann weitergehen. Im Dorf ließ sich die Szent István Steinkoh-