Cs.Sebestyén Kálmán - Szvircsek Ferenc: Salgótarjáni új almanach 1. (Salgótarján, 1997)

VI. TRADÍCIÓ ÉS KULTÚRA - 12. Rezümék

lengruben-Gescllschaft 1861 nieder, dann kam die Salgótarjáner Steingruben AG nach 1868 zustande, und sie begann mit dem Bau der Kolo­nien, aber paralell mit der Eröffnung der neuen Stollen, Schachten sind auch kleinere Ansiedlun­gen entstanden. Sie trugen an sich den zeitweili­gen Charakter. Am Anfang lagen diese Ansied­lungen weit von der Gemeinde, so bedeuteten sie im Architektbild noch keine Veränderung, mit der Ausbreitung des Territoriums der Ge­meinde sind sie aber bald in das sich ausgestal­tende Stadtbild hineingekommen. Salgótarján ist aus der Reihe der wenig be­kannten Nógráder Siedlungen in der Mitte des vorigen Jahrhunderts ausgetreten. Dann hat sich das Kohlenbauunternehmen in dem kleinen Dorf niedergelassen, damit hat sich die Zukunft des Dorfes entschieden, es wurde ja durch den Beschluß der Direktion zum Zentrum des Mon­tanwerkes bestimmt. Später, in den Jahren nach dem Ausgleich - zur Zeit des industriellen Aufschwungs - legte man die Grundlagen der Eisenherstellung nieder, als 1867 die Salgótarjá­ner Eisenverfeinerungsgesellschaft gegründet wurde. Bei der Bestimmung der Stelle der Ei­senfabrik haben der Ausbau der Eisenbahn im Jahre 1867 und die reichen Kohlenfelder Salgó­tarján die Priorität gesichert. Auf diese Grundlagen gestützt wurde Salgó­tarján zum bedeutendsten bergbaulichen, später industriellen Zentrum des Landes, wohin die Masse der Arbeitsuchenden strömte. Die Glas­herstellung begann in den 1870-er Jahren in dem Wirtschaftsgebäude im Süden des Szilardy-Mei­erhofs, aber als solches prosperierte es damals nicht (ähnlich der Glasfabrik in Csókás-puszta) und nach ihrem Abbrand wurde sie nicht wie­derhergestellt. Mit dem Aufbau der ersten Flaschenglasfabrik (1893), der Eisengießerei (1894) haben die In­dustrieunternehmen dann in einigen Jahrzehnten das Bild des Dorfes vollkommen verändert. Die Gemeinde wurde zum Zentrum des Bergbaus

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