Béres Mária: Diaria Itiuerum Pauli Kitaibeli (Bp., 1945) – Kitaibel Pál botanikai útinaplójából (1798) (2008) / 1005-2008

Marmarosch kostet 2 x/ 2 —3 fl. Man macht aus dem Dung Ziegl [sie!] zum Brennen. Um y 4 auf 10 Uhr fuhren wir von Sz. Miklos weg. Um Sz. Miklos viele ungarische Schaafe, zum Theil schön gescho­rene. (Die mazedonische Schaafe in der Marmaros nennt man auch die alexandrinische). Auf der Weide sehr viel Alyssum incanum und Poa bul­bosa, einige Euphorbia cyparissias. Am Weege viel Cynosurus durus und Geránium cicutarium. In locis depressis Myosurus minimus und viel Cerastium trigynum. [== C. anomalum W. et K. Ic. I. p. 21. t. 22.] —• Hier ist in einer Entfernung von l/ 2 Stunde die Ers zu sehen die Wasser darstellt, auch hier nennt man Bey einer Csárda auf niedrigen Plätzen sehr viel Chamil­len, sonst recht viel Erysimum repandum und Lepidium perfo­liatum,] Bursa pastoris. Viel Alopecuris pratensis in der Blühte, Artemisia pontica, Peucedanum officináié, Thlaspi campestre. Scorzonera laciniata ist auch zu bemerken. Eine Festuca an ovina- culmis declinatis. Holosteum umbellatum durchaus doch selten und schon reif, Ornithogalum umbellatum wenig, viel Hesperts tristis und Lycopsis pulla, Lamium purpureum und amplexicaule, Veronica Teucrium?, Ajuga pyramidalis, Viola tricolor. Bey Czegléd Hedysarum arenarium. Ephedra. Satyrium viride. Einige sandige Hügel um Pesth sind ziemlich bewachsen und mögen wohl schon mehrere Jahrhunderte unverändert da liegen. Andere aber bestehen aus nacktem Sande und ändern von Zeit zu Zeit ihre Stelle, indem sie vom Winde auf andere Plätze übertragen werden, wodurch dann öfters die durch eine lange Reihe von Jahren erzeugte dünne Lage von Dammerde begraben und unnütz gemacht wird. Winde und Regen entblös­sen dann solche hie und da wieder und man sieht zuweilen mehrere Schichten derselben mit Sand abwechseln. Bába 237

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