H. Bathó Edit – Kertész Róbert – Tolnay Gábor – Vadász István szerk.: Tisicum - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Évkönyve 11. (1999)

Skizzen aus der Verkehrsgeschichte des Komitats Jász-Nagykun-Szolnok in den 19-20. Jahrhunderten

valamint az É-D-i és a NY—K-i irányú közúti főútvonalak mindig jelentős szerepet játszik az ország közlekedésében. A távlati kereszteződésével. tervek azonban - elsősorban Szolnok logisztikai központtá A rendszerváltás óta a gazdasági kapcsolatok átrendeződtek fejlesztése - azt jelzik, még mindig vannak lehetőségek a megye egyes országok között (a vízi és vasúti szállítás jelentősen közlekedésének további fejlesztéséhez, visszaesett) a megye- és főként Szolnok város azonban még MIHÁLY SZIKSZAI SKIZZEN AUS DER VERKEHRSGESCHICHTE DES KOMITATS JÁSZ-NAGYKUN-SZOLNOK IN DEN 19-20. JAHRHUNDERTEN Das Komitat Jász-Nagykun-Szolnok spielt im Verkehr des Landes eine beachtende Rolle. Das Komitat mitten der Grossen Tiefebene verbindet die Karpaten-Ukraine mit dem Balkan, Transdanubien mit Siebenbürgen. Die Stadt Szolnok als Komitatssitz bildete sich bei der Kreuzung der nord-südlichen und der ost-westlichen Transportrichtungen heraus. Die Stadt wurde schon im frühen Mittelalter durch die Salzlieferung zum bedeutenden Verkehrsknotenpunkt. Der Land- und Wasserverkehr mit den anknüpfenden Industriezweigen trug der Entwicklung der Stadt bei. Die Erscheinung der Eisenbahn im Verkehr des 19. Jahrhunderts brachte eine wesentliche Ánderung mit. Die Ausstaltung des Eisenbahnnetzes mit Vollspurbreite wurde im Gebiet unseres Komitats aufgrund der Zeitetappen in drei Phasen durchgeführt. In der ersten Etappe zwischen den Jahren 1847-1858 wurden die Hauptlinien, in der zweiten die von der Ungarischen Staatsbahn (MÁV) gebauten Linien, in der dritten die Lokalbahnen ausgebaut. Die Eisenbahnen mit schmaler Spurbreite wurden infolge der Transportierung für die kleineren Entfemungen errichtet.Vor dem zweiten Weltkrieg waren schon 36 Wirtschaftsbahnen ím Komitat inbetriebgehalten. Der grösste Teil davon wurde von den Kriegsaktionen zerstört, die erhalten gebliebenen Linien fielen der verkehrspolitischen Konzeption der 1970er Jahre zum Opfer. Der Anbau des öffentlichen Verkehrsnetzes geschah grössenteils zur Zeit der Jahrhundertwende. lm Gebiet des Komitats führten schon zwei bedeutende staatliche Strassen durch, die sg. erste und zweite transversale Strasse der Tiefebene (jené als Vorgánger der heutigen Autostrasse 4). Die bedeutendste Aufwendung für öffentliche Strassen in den letzten Jahren war der Bau der Szolnoker Umgehungsstrecke der Autostrasse 4. lm Komitat wickeln Autobusse den öffentlichen Strassenverkehr ab. In der Stadt Szolnok fuhr die erste Buslinie im Jahre 1921 zum ersten Mai ab. In unseren Tagén halt die Jászkun Volán AG die Busse inbetrieb. Auf der Theiss und auf dem Fluss Drei-Kőrös gab es auch früher bedeutenden Wassertransport. Neben den Flössen verkehrten hauptsáchlich Holz und Getreide liefernde Lichterschiffe auf den Flüssen. Nach dem Jahre 1968 wurden die früher auf dem Weg zu Wasser gelieferten Massenprodukte auf die Eisen­bahn und die öffentlichen Strassen überleitet. lm Laufe der Geschichte bildete sich ein ganzes System von Hafen und Überfahrten auf der Strecke des Flusses Theiss im Komitat heraus. Heute sind Brücken in Tiszafüred, Kisköre, Szolnok und Tiszaug zu finden. Die weiteren Pláne - in erster Reihe mit dem Errichten der Logistikzentrale von Szolnok - beweisen, dass es viele Möglichkeiten immer noch bei der Entwicklung des Verkehrs des Komitats bestehen. 338

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