Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 13. (1975)

Bakó Ferenc: A Heves megyei múzeumok tevékenysége 1974-ben

Im Jahre 1974 hatte das Komitatsorgan keinen Kunsthistoriker, denn F. Ludányi Gabriella war auf Kinderfürsorgeurlaub. Trotzdem nahmen alle drei Museen an Werte zu. In Eger mit 2 zeitgenössischen Kunstschöpfungen, mit einer neobarock Salongarnitur und mit 3 Apothekengefässer ; in Gyöngyös schenkte Dr. Varga Ervin dem Museum 27 Gemälde und Stiche, 10 zeitgenössische Malereien, 2 Statuen und 1 Malerei; Museum Hatvan hat 10 Kokoschka, Moholy-Nagy Schöpfungen gekauft, bzw. bekommen. Vorher erwähntes Museum hat noch Geschenke von Frau Hatvány Lajos und Vezér Erzsébet erhalten. Die Basis der historischen Sammel- und Forschungstätigkeit war das Museum von Eger, wo man die Arbeiten in zwei Zeitabschnitten geteilt hat. Die Neuzeit­sammlung wird von Lénárt Andor versorgt, die der allerneusten Zeit, bzw. Sammlung verbunden mit Arbeiterbewegungen von Csiffáry Gergely und von einem Teilbeschäf­tigten, Dancza János. Im Museum von Gyöngyös wurde die historische Sammel­tätigkeit von Molnár József, teilbeschäftigtem Oberlehrer versorgt. Die bedeutendere Gegenstände, mit welchen die historische Sammlung des Eger Museums bereichert wurde, sind : 48 Landkarten, Handschriften aus dem Nach­lass von Pataki Vidor János, Anschauungsmittel für Pädagogiehistorik, kleinge­werbliche Werkstätte (Beerdigungsunternehmung, Schlosser), die Markttruhe eines Stiefelmachers, insgesammt 350 Gegenstände und 200 Dokumente. In Gyöngyös 84 alte Zeitungexemplare, 11 Gegenstände, davon am bedeutendsten die Kürschner­Zunftlade aus dem Jahre 1756. Nur das Museum von Eger besitzt eine literaturhistorische Sammlung, diese sind zum grössten Teile aus dem Nachlass des Schriftstellers Gárdonyi Géza. Der Betreuer dieser Sammlung war Dr. Korompai János. Den Mittelstrecke-Forschungsplänen entsprechend, beschäftigte er sich zum grössten Teile nicht mit Sammlung, sondern mit Bestimmung und Ordnung des grossen Nachlasses. Unter den Hilfssammlungen des Museums Eger und Gyöngyös gibt es auch eine Photonegativensammlung und diese nahm im Planjahr auch zu. Die Zunahme in Eger war: 5 615 Photos, davon 163 Farbendias. Die Photosammlung von Gyöngyös wurde um 490 Negativen grösser. Alle drei Museen haben eine kleinere oder grössere Fachbi­bliothek. Die Zentralbibliothek von Eger wurde mit 750 Titeln ergänzt, davon 210 durch einen Tausch, 100 durch Kauf, die anderen sind Pflichtexemplare. Der Bücher­stand des Museums von Gyöngyös wurde um 453 Bände vergrössert, davon wurden 315 von Dr. Varga Ervin geschenkt. Das Museum von Hatvan hat ungefähr 100 Bände gekauft. Registrierung, Lager Entsprechend den Intentionen des jährlichen Arbeitsplanes haben wir den Lagern auch in diesem Jahre viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die diesbezügliche Lage der Dinge wollten wir verbessern und die Registrierungsrestanz liquidieren. Mit Ausge­staltung des Lagers auf dem Dachboden, haben wir im Jahre 1974. bedeutende Resul­tate erreicht. Die Arbeit ist aber zum grössten Teile nicht beendet. Das Umordnen des Möbellagers und des Lagers für Gegenstände im Zusammenhang mit der Neuzeit­geschichte bleibt für das nächste Jahr. Die planmässige Arbeit wird dadurch er­schwert, dass das grösste Lagergebäude, das sogenannte Gebäude IV. wird laut den Plänen im Jahre 1977 abgerissen, also ist es unnützlich diese für längere Zeit ein­zurichten. Die Registrierungen wurden von den Museologen fortlaufend verrichtet. Es wurden viele Gegenstände inventarisiert und man hat für diese Abschreibkartons verfertigt. 14

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