Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 2. (1964)

Andreánszky Gábor: A tölgy rokonsági köre az Eger melletti Kiseged alsó-oligocén flórájában

22. ábra — Abb. 22. 23. ábra Abb. 23. Quercus (Euquercus) stephani dobó, Andr, Quercus (Euquercus) budensis Andr. et et Kov. n. sp. Kiseged, 2451, Museum, Kov. n. sp. Budaújlak, 6030, Bot. Syst. Eger 14. Quercus (Cyclobalanopsis) agriensis Andreánszky in Acta Bot. Acad. Sei. Hung. S, 1962, 224, pl. III. с (Abb. 16, Taf. IV. 14). Diese aus den ober-oligozänen Schichten der Lehmgrube der Wind-schen Ziegelei bei Eger beschriebene Art wurde in einigen Exemplaren auch in Kiseged gefunden (Nr. 4400, 9399, KE 4716). Die Grösse des Blattes ist sehr veränderlich wie es auch die Abbildung und das Lichtbild zeigen. 15. Quercus (Cyclobalanopsis) apocynophyllum Ett. Beitr. z. Kenntn. d. Tertiärfl. Steiermarks, in Sitzber, math, naturw. Kl. Akad. Wiss. Wien, 60, 1869, 34, Taf. II. 15; Die Foss. Fl. v. Sagor in Krain, in Denkschr. math. Naturw. Kl Akad. Wiss. Wien, 30, 1872, 178, Taf. IV. 19. (Abb. 17, Taf. IL). Da die ursprüngliche Beschreibung sehr wenige kennzeichnenden Eigenschaften angibt und auch die Zeichnung keine präzise Merkmale aufweist, geben wir hier eine genauere Beschreibung und Abbildungen über unsere Exemplare die wir zu dieser Art rechnen. Blatt lanzettlich oder schwach verkehrt-lanzettlich, am Grund keilförmig, an der Spitze lang zugespitzt und stumpflich, im allgemeinen 7 — 8 (6—9) cm lang, 12 bis 18 mm breit, ganzrandig. Blattstiel nur auf einem Exemplar erhalten und dort auch nur in einer Länge von 5 mm. Er ist dünn, nur '/ 2 mm dick. Damit gehört die Art eher in die Untergattung Cyclobalanopsis der Gattung Quercus als in die Gattung Litho­carpus. Nervenpaare etwa 11-Paar, die sehr regelmässig unter einem Winkel von 35—40°, oben in einem etwas grösseren von 40—45° ausgehen und voneinander 25

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