Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 1. (1963)

Troján Marian József: Egy egri kőfaragójel és sziléziai vonatkozásai

IRODALOM 1. F. Rziha: Studien über Steinmetzzeichen. Mitteil, der K. K. Zentral Komission 7­kötet (1881) és 9. kötet (1883)­Továbbá: Mihalik József: A kassai Szent Erzsébet templom. (M. Tud. Akad. 1912.52. és köv. old.). Továbbá: Horváth Henrik: Budai kőfaragók és kőfaragójelek. Bp. 1935. II. Morphologia 22. és ezt követő old. 2. Mieczyslav Zlat: Rzezbiarska i malarska dekoracja ratusza we Wroclawiu (M. Bukowski i M. Zlat: Ratusz Wroclawski Z. N. J. O. Wroclaw 1958; 216—217. old.). 3. Uo. : 220—221—222. old. 4. Csemegi József: Fejezetek az egri várszékesegyház építésének történetéből (külön lenyomat) 8. o. 5. Wladyslaw J. Grabski: 200 miast Wrócilo do Polski (Wyd. Zách. Pznan 1948) Olesnica 261. o. 6. Mihalik József: id. mű 48. old. 7. Csemegi József: id. mü 8. old. 8. Uo.: 8. old. 9. M. Zlat: id. mű 222., 259. old. 10. M. Zlat: id. mű 221. old. 11. M. Zlat: id. mű 218., 258. old. (18. sz. jel). 12. Vö. Csemegi József: A budavári főtemplom középkori építéstörténete. Budapest 1955. 77. és köv. oldalak. EIN STEINMETZ-MEISTERZEICHEN AUS EGER UND SEINE BEZIEHUNGEN ZU SCHLESIEN Die Steinmetz-Meisterzeichen, die auf den Quader- und profilierten Steinen einzelner mittelalterlicher Gebäude anzutreffen sind, werden in der baugeschicht­lichen Forschung noch ni ht zu genüge in Betracht gezogen, obwohl sich die Experten seit bald einem Jahrhundert mit großem Interesse diesen Zeichen zuwenden. Die Entstehungsumstände dieser Zeichen und die Art und Weise ihrer Anwen­dung, die Tatsache, daß sich ein Steinmetz sein Leben lang ein und desselben Zei­chens bedient, daß dieses willkürlich weder zu verändern noch zu umformen ist, bieten die Möglichkeit, den Tätigkeitsbereich eines Meisters festzustellen, seine Arbeiten zu identifizieren. M. Zlat identifizierte mit Hilfe der Steinmetz-Meisterzeichen jenen Steinmetz, der an der Restaurierung des Rathauses von Wrozlaw arbeitete. Unter seinen Mitarbeitern war einer, dessen Meisterzeichen einem in den Ruinen des gotischen Domes von Eger gefundenen Meisterzeichen entspricht. Der Aufsatz behandelt von den im Dom von Eger zutage gekommenen Meister­zeichen lediglich jene, die einem Meister aus Kosice (Kaschau) zugeschrieben werden, und jene, die auf den Steinen des Rathauses von Wrozlaw gefunden wurden. Die Zeichen sind geeignet, mit ihrer Hilfe die Bearbeitungsweise und durch diese die Arbeit je eines Steinmetzes zu identifjzieren. Jene Steine, die das Kaschauer Meisterzeichen führen, weisen Spuren einer besonders feinen Meißeltechnik auf, während die anderen bedeutend gröber ausgeaibeitet sind. Auf Grund der Datierung des Kaschauer Meisterzeichens wird versucht, den Wanderweg des Steinmetzes 2U verfolgen. Es gibt selbstverständlich noch viele Fragen, die an Hand der Meisterzeichen weiter zu erforschen wären, doch kann diese Arbeit nur dann endgültig gelöst werden, wenn an ihr die wissenschaftlichen Experten aller interessierten Länder teilnehmen. 208

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