Bakó Ferenc szerk.: Heves megyei palócok etnikai embertani vizsgálata (Tematikus és lokális monográfiák 4. Eger,1979 )

Gy. Henkey - S. Kalmár Die etnisch-anthropologische Untersuchung der Palotzen im Komitat Heves Zwischen 1972 und 1978 hat einer der Verfasser im Komitat Heves 2218 Personen von Palotz-Abstammung im Lebensalter von 24-6o Jahren untersucht. Die Parameter der Maße und der Indi­zes sind in den Tab. 1-13. vorgeführt. Eine eigene Summierung ist unter der Bezeichnung "Palotz-Zentrum" ,"sonstige Palotzen" und "Palotzen insgesamt" zu finden. Die Palotzen sind bei bei­den Geschlechtern im Durchschnitt übermittelgroß, bei Männern nähern sich die diesbezüglichen Werte der Grenze des großen Körperwuchses,charakteristisch ist die Brachy-Hyperbrachyzepha­lie und die Euryprosopie . Im Palotz-Zentrum ist die Gestalt höher, charakteristisch ist die Hyperbrachyzephalie und die Euryprosopie von größerem Maße. - Es dominieren die folgenden morphologischen Merkmale: vorstehendes Jochbein /t 16/, mittel­breite Nasenbasis /t 17/, mittelhohes Kinn /t 18/, mittelmäßig entwickelte Gonionpartie /t 19/, steile Stirn /t 2o/, gerades Nasenprofil /t 21/, mittelmäßig hervorspringender Nasenrücken /t 22/ und leicht konvexes Hinterhaupt /t 23/. Hinsichtlich der Augenfarbe ist bei Männern die braune, helle, gemischte, bei Frauen die braune, gemischte, helle Farbe die Reihenfolge /t 24/. Die Haarfarbe ist bei Männern in 9 8,1 %, bei Frauen in 9 7,7 % braun und schwarz /t 25/. Im Zentrum kommt in höherem Prozent­satz das vorstehende Jochbein, bei den Frauen seltener die kon­kave und häufiger die konvexe Nase sowie bei beiden Geschlechtern die Zahl der Helläugigen in geringerer Zahl vor. Die Werte der Sigma-Ration enthält Tab. 26, die taxonomische Verteilung Tab. 27. In Tab. 28 wurde mit der Bezeichnung Y2 die in der Fischer­Sallerschen Tafel nicht vorhandene rauchschwarze Haarfarbe aufgenommen. Am häufigsten kommt der turanide, pamirische, ost­baltische und dinarische Typ vor. Zwischen den Turaniden ist am häufigsten die "Alföld" /tiefländische/ Variante anzutreffen /Abb. 9-14/. Beträchtlich ist auch das Vorkommen der Variante mit stark Andronowo-Charakter /Abb. 4-8/, dem turaniden Mittel-

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