Vezető a Déri Múzeum kiállításaihoz (Debrecen, 1978)

Deutscher Auszug

Bild 3. Michael Wohlgemuth und Wilhelm Pleydenwurff : Die Burg Buda (Ofen) zur Zeit von König Matthias (Holzschnitt, um 1470.) Bild 4. Jacob Hoefnagel: Bild über die ruinierte Stadt Esztergom (Kupfer­stich, 1595.) Bild 5. Christian Rugendas: Geburt im Lager (Mezzotinto, 1702.) nach dem Gemälde und Zeichen von Georg Philipp Rugendas d. Ä. Bild 6. Unbekannter Künstler: Ferenc Rákóczi II. als Heerführer (Mezzo­tinto, 1707.) nach dem Zeichen von Ádám Mányoki. Bild 7. Karl August Schwerdgeburth : Ferenc Kölcsey (Kupferstich) nach dem Gemälde von A. Einsle und dem Zeichen von J. Ender. Bild 8. Károly Brocky: Frauenkopf. (Farbige Kreide) Bild 9. Mihály Zichy: Russische Erzherzogin (Wassergemälde. 1861.) Bild 10. Unbekannter flamandischer Maler: Reiterheerführer (öl, XVII. Jh.) Bild 11. Jan Kupezky: Kurutzenführer. (öl.) Bild 12. Ferdinand Georg Waldmüller: Stilleben, (öl, 1828.) Bild 13. Unbekannter Künstler: Bildnis von Pál Esterházy, (öl.) Bild 14. János Donát: Männerportrait. (öl, 1816) Bild 15. Károly Marko d. Ä.: Ideale italienische Landschaft, (öl.) Bild 16. Miklós Barabás: Frau János Mattá, (öl, 1860.) Bild 17. József Borsos: Bildnis eines Mannes, (öl.) Bild 18. Károly Telepy: Seeufer bei Almádi, (öl.) Bild 19. Viktor Madarász: Der tschechnische König Podjebrád stellt Matthias die Delegation der ungarischen Magnaten von. (öl, 1873.) Bild 20. János Jankó: Csokonai in der Hochzeit, (öl, 1869.) Bild 21. Károly Lotz: Ochsenherde an der Theiss. (öl, 1868.) Bild 22. Bertalan Székely: Ausbruch von Zrínyi, (öl. 1879.) Bild 23. Mihály Munkácsy: Ecce homo. (öl, 1896.) Bild 24. Géza Mészöly: Morast im Herbst, (öl, 1872.) Bild 25. Gyula Benczúr: Ende der Faschingszeit, öl, 1813.) Bild 26. László Paál: Landschaftsbild, (öl.) Bild 27. Alajos Stróbl: Frigyes Déri. (Marmor.) DIE ZINN-, BRONZE- UND GOLDSCHMIEDEKUNST Die Zinnkunst nahm im 16. bis 17. Jahrhundert in Europa an Bedeutung zu. Anfangs folgten die Zinngefässe in ihrer Form den Gefässen, die aus Edelmetallen bestanden. Erst in der Renaissance wurde der eigene Stil der Zinngefässe entdeckt und herausgebildet. Nachdem diese Gefässe anfangs nur die Tische und Tafeln der Herrschaften zierten, verbreiteten sie sich vom 17. Jahrhundert an immer mehr auch in den bürgerlichen Haushalten. Es sind auch Zinngefässe erhalten geblieben, die für der Kirchlichen Dienst bestimmt waren. Das edle einfache Zinnstück kam besonders den puritánén Ansprüchen des reformierten Kirche nach. Zur Zeit des Barock wurden die Zinngeräte immer verzierter; die verschiedenen Formen der Zunftgerätschaf­ten bildeten sich heraus. Im Rokoko erschien ein neuer Typ, und zwar die gedreht- gelappten Gefässe. Bei den kirchlichen und den Zunftgeräten lebten aber gleichzeitig die Jahrhunderte alten Formen und Verzierungen fort. Im 384

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