A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1982 (Debrecen, 1984)

Régészet - M. Nepper Ibolya: Eine sarmatische Siedlung aus der Kaiserzeit, gelegen auf dem Nagyfarkas-Hügel, Biharkeresztes–Ártánd

3. oval 2, 14, 15, 19, 22, 25, 30, 35, 37, 39, 42, 48, 54, 58, 61, 64, XXV, XXVI XXX, 106, 107, 108, 109, 110, 119, 121, Fj ß. F,/y. (insgesamt: 28) 4. dreieckig mit abgerundeten Ecken 3, XXXI (insgesamt: 2) 5. rechteckig mit abgerundeten Ecken 47, IV, XXII, XXIX, 105 (insgesamt: 5) 6. viereckig mit abgerundeten Ecken 16 7. palette nförmig 26 8. drei ineinander reichende Kreise 36, II (insgesamt: 2) 9. „8"-förmig 17—18, 24, 27, 46, 50, XXIV, 127, I/y (insgesamt: 8) 10. Bouteille XXVII 11. Berme XXI, XXII (insgesamt: 2) 12. Schlauch 45, 52, 101, 118, 122, 126, G/ß 4 . (insgesamt: 7) 13. halbes Hufeisen 57 14. Graben 63, 120 (insgesamt: 2) 15. unregelmässig 6—11, 8, 38, 41, 53, 55, 100, L/a, L/ß, H/ß, I/e. K/e, G/y, I—H (ins­gesamt: 14) Die Hälfte der von ihrem Grundriss her bewetbaren Objekte ist rund, dann fol­gen in, zahlenmässigen Anteil die ovalen, unregelmässigen, 8-er, Schlauch und recht­eckig mit abgerundeten Ecken als Formen. Auf dem Kisfarkas-Hügel gestaltete sich die Bewertung nach dem Grundriss in ähnlicher Weise: auch dort steht die runde Form an erster Stelle, und an zweiter die ovale. Bei 29 Objekten konnte keinerlei Keramik entdeckt werden: 1 19, 21, 31, 32, 37, 43, 46, 48, 49, 50, 51, 55, 63, 64, 65, VI, XIV. XXI. XXVI, XXIX, XXX, 102, 103, 107, 109, 124, L/ß, I/y. Nicht bei einem einzigen dieser Objekte konnten Spuren von Verputzungen wahr­gesommen werden. Verputzt waren 37 Objekte: 6—11. 10, 14, 15, 16, 20, 22, 23, 27, 29, 30, 33, 34, 35, 36, 42, 47, 60, 61, VII, XII, XVII, XX, XXIII, XXXIV, 100, 101. 105, 112, 114, 115, 118, 118, 125/B, 131, FJa, Fj/ß, Fj/y. In einem einzigen Objekt konnten Spuren ehemaligen Kaikens entdeckt werden (in Nr. 6—11) III. Landkartenabschnitt). Die Kalkspuren zeichneten sich deutlich auf dem Putz ab. In mehreren (14) Gruben wurden Steine und grosformatige Kieselsteine entdeckt: 6—11, 10, 15, 25—27, 30, 34, 35, 59, 60, 101, 115, 125/B. Ausserdem konnten auf diesem Territorium Flächen beo­bachtet werden, die mit grossen Kieseln ausgelegt waren. Diese kommen auf dem I. Landkartenabschnitt in zusammenhängender Gestalt an drei Stellen vor (2 „Kiesbet­ten", und die Objekte mit der Bezeichnung D 2 —E 5 in Form eines Tennisschlägers) sowie verstreut im nordwestlichen Zipfel des I. Landkartenabschnitts (D 7 —D 10 —D 6 ). Auch neben dem Objekt 105 wurde ein „Kiesbett" entdeckt (Bild 29). Auf dem Kis­farkas-Hügel war keine zusammenhängende Fläche mit Feldstein oder Kieseln be­deckt, doch bei der Aufdeckung von 5 Objekten konnten mehrere Exemplare beobach­tet werden. (23, 33. I. Haus, 43, 47). Bei der Untersuchung der Siedlungserscheinungen des Nagyfar kas-Hügel müssen die hier angestellten Beobachtungen, welche auf das Vorhandensein von Asche und Schlacke in grösseren Mengen hinweisen, unbedingt erwähnt werden. Schlacke wur­de an 22 Stellen gefunden: 14, 22—23, 24—26, 34, 41, 45, 55, 56, 58, 59, 61, XII, XIII, 101, 112, 113, 118, 128, H/ und im Abschnitt M. Diese Schlackestücke sind mit Aus­nahme der im Abschnitt M gefundenen Eisenschlacke (Inventarnummer: IV. 72. 13. 1.) Keramikschlacken. Diese kommen in den zerbrannten Gewölben von Töpferöfen vor, wenn das Gewölbe aufgebrochen wird und die Bruchstücke in die Abfallgrube geworfen werden. Auf dem untersuchten Gebiet urde beim Aufbrechen in acht Fäl­len eine recht starke Ascheschicht entdeckt (15—19, 37, 48, 101). In einem einzigen 243

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