A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1974 (Debrecen, 1975)

Néprajz - Módy Gyorgy: Zur folkloristischen Untersuchung den Verhältnisses zwischen den Volkskenntnissen und der Wirklichtkeit

Alle Geschichten, die Sándor Balogh über sich selbst erzählt hat, beziehen sich auf zu­verlässige Ereignisse. Die Plätze, wo er gegraben hat, wurden auch archäologisch stichhal­tig. Das bedeutet aber keineswegs Baloghs „mytische" Fähigkeit im Schatzgraben. Während des Schatzgrabens kam öfters archäologisches Material ans Licht. Im Váncsoder Beispiel erfolgte das Schatzgraben aufgrund einer bestimmten lokalen Tradition, sogar wahrschein­lich einer Lektűr über das betreffende Gebiet, der natürliche anlass defür steckte aber im Aberglaubenkreis des Schatzgrabens. Das historische Wissen des Volkes über seinen Wohnsitz und dessen Umgebung, ver­flochten mit uralten Aberglauben, bietet eine eigenartige Mischung der tatsächlich wahren, wirklichen Geschichten und der abergläubischen Sagen. Das ist in den vorgestellten Ge­schichten zu sehen, die - unseres Erachtens - nützliche Beiträge zur folkloristischen Unter­suchung der Zusammenhänge von den Volkskenntnissen, vom Volksaberglauben und von •der Wirklichkeit geben. '"'• j . .лиге :: _..__

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