Ecsedi István – Sőregi János: Jelentés a Déri Múzeum 1931. évi működéséről (1932)

Függelék - Méhkasalakú földbe vájt üregek feltárása Debrecen város téglagyári telepén

oí> receptaculuni frugibus." — 1 9 Wosinszky, Tolna vm. tört. I. 36. 1. és Roska, Az újabb kőkor 207. 1. — 2 0 Kyrie, Bergbau. Reallex d. Vorg. I. 110. 1. — 2 1 IJr. László id. m. <58. ábra s 382. lapon raktár- vagy rejtő gödörnek mondja. L. Sőregi id. m. 4. fejezet, f) Téves elméletek cáfo­lata. Raktár elmélet. — 2 2 Továbbá Forrer id. m. 81. ábra P. sz. — 2 3 Sőregi id. m. 3. fej. a) A régebbi letetek statisztikája. — 2 4 Debreceni Újság 1931 május 20. sz. 7. oldal. — (Deutscher Auszug) Aufdeckung der inTErde gegrabenen hienenkorbförmigen Gruben in der Ziegelfabriksanlage der Stadt Debrecen, Das Problem der Gruben. Verfasser hat westl. von Debrecen am Ufer des Tócóflusses, in der Tongrube der städt. Ziegelfabrik einige bienenkorbförmige Gruben aufgedeckt. Die Lage der Gruben zeigt der Situationsplan (Fig. 1.), senk­rechte Durchschnitte derselben Fig. 2. Verfasser beweist durch die alte Fundstatistik, dass in der Gegend der jetzigen Ziegelfabrik in der Römerzeit eine grössere Töpferniederlassung existierte und stellt fest, dass die bienen­korbförrnigen Gruben nichts anderes als zur Tongewinnung in die Erde vertiefte Gruben sind, aus welchen 1—2 Leute, die zur Töpferei nötige Tonerde mit Handkraft herausförderten. Ferners werden die Feststellungen über die ähnlichen in­und ausländischen Gruben beschrieben und begründet der Verfasser, warum die bienenkorbförmigen Gruben weder Woh­nungen noch Vorratskeller sein können und warum sie nur in zweiter Reihe als Abfallgruben verwendet waren. Beweisgründe hiefür sind folgende : 1. die Gruben befinden sich stets in der Tonerde und ihre Auswölbung beginnt nie in der Humus­schichte, sondern erst in der unter derselben befindlichen Tonerde ; 2. an der Oberfläche findet man um die Öffnungen der Gruben herum, nie die geringsten Spuren des ausgewor­fenen Tons ; 3. die bienenkorbförmigen Gruben sind erst im Mesolithikum (Stufe von Campigny) dann erschienen, als die Töpferei in Aufschwung kam und von dieser Zeit an ist ihr Bestand ziffernmässig mit dem Schicksal der Töpferei ver­knüpft ; 4. der Eingang bei allen Wohnungen ist stets an der Seite direkt oder in unmittelbarer Nähe der Grundfläche, während bei den bienenkorbförmigen Gruben die Öffnung immer oben ist, an weitesten Punkt von der Grundfläche ; 5. im Innern der Gruben sieht man keine Abwetzungen, welche darauf schliessen lassen können, dass dieselben bewohnt waren ; 6. keine Spuren von Feuer oder Feuerungen ; 7. Asche, Loder­asche, gebrannter Wandlehm mit Abdrücken des Ruten­geflechtes, welche die Archaeologen irregeführt haben, wurden nur mit Mist und Abfällen hineingeschüttet (tipisches Beispiel hiefür die Grube Nr. 3. Fig. 4. mit Aschenkuppe) ; 8. das Feuer konnte in diesen Gruben keinen genügenden Luftzug

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