Ecsedi István – Sőregi János: Jelentés a Déri Múzeum 1931. évi működéséről (1932)
Jelentés Debrecen szabad királyi város Déri múzeumának 1931. évi működéséről és állapotáról - A múzeum látogatói
40 egyptische Saal erhielt 31 Stk. photographische Vergrösserungen und 21 Stk. Diapositive.Weitere ähnliche Arbeiten in den anderen Sälen folgen. Das photographische Laboratorium wurde mit ganz modernen Requisiten ausgestattet. Die Direktion hat für Propagandazwecke im Interesse der Stadt und des Museums ca 180 Stk. Photo-Vergrösserungen ins Ausland expediert. Überhaupt wurde das Hauptaugenmerk auf die Anknüpfungen von Verbindungen mit ausländischen Museen gerichtet. Der ethnographischen Abteilung des finnischen National Museums zu Helsinki hat das Déri-Museum eine Sammlung von ca 300 Stk. Gegenständen der magyarischen, beziehungsweise Debrecener Volkskunde geschenkt. Mit diesen und einer vom Budapester Völkerkundemuseum gespendeten Sammlung von ca 150 Stk. wurde das seit langen geplante magyarische Zimmer eingerichtet und anlässlich des IV. finn-ugrischen Kongresses feierlich eröffnet. In Tokio hat Ferd. Metzger Watanabe zu Beginn des Jahres 1932 die erste ungarische Kunst- und Kunstgewerbeausstellung organisiert. Über seinen Wunsch sendete das Déri Museum zu diesem Zwecke 16 Stk. ausgewählte Gegenstände der Hortobagyer Hirteukunst und 24 Stk. Photovergrösserungen mit der Bestimmung, dass dieselben nach Ablauf der Ausstellung der ethnographischen Abteilung des Tokioer kaiserlichen Museums überlassen und uns hiefür im Tauschwege einige Stücke der modernen japanischen bildenden Kunst rückerstattet werden möge. Die Leitung des Museums hat zur Hebung des Fremdenverkehrs der Hortobágy-puszta einen praktischen Plan gefasst, welcher jedoch wegen der schweren wirtschaftlichen Lage aufgegeben werden musste. Im Interesse des Museums wird der Vortragssaal von der Direktion stets für die Sommer-Universität, welche von so vielen Fremden besucht wird, zur Verfügung gestellt. Nachdem die Stadt Debrecen einen neuen grossen Zentralfriedhof mit Krematorium in Nagyerdő (Grosser Wald) anlegte, war es eine Pflicht der Museumsdirektion eine Liste aller in den alten Friedhöfen ruhenden berühmten Persönlichkeiten zusammenzustellen, wegen eventueller Überführung in Ehrengräber. II. Kapitel (Seite 14—15.) erzählt von der Tätigkeit der Museumskommission,den Personalveränderungen, Depoteinrichtungen und diversen anderen Arbeiten. Der 70 Jahre alte pens. Museumsdirektor Dr. L. Zoltai wurde in Anerkennung seiner vorzüglichen Dienstleistung von der Regierung ausgezeichnet. III. Kapitel (Seite 15—28.) zählt die Neuerwerbungendurch Schenkungen und Kauf in allen einzelnen Abteilungen auf.