Ecsedi István – Sőregi János: Jelentés a Déri Múzeum 1931. évi működéséről (1932)

Jelentés Debrecen szabad királyi város Déri múzeumának 1931. évi működéséről és állapotáról - A múzeum látogatói

41 Der Grundbestand des Museums mit Ende des Jahres 1930 betrug 53.312 Stk. Zuwachs bei allen Abteilungen zusammen 1.186 Stk., also mit Ende d. J. 1931 Grundbestand 54.498 Stk. Der Jahreszuwachs zergliedert sich iolgendermassen : durch Kauf und Ausgrabung 660 Stk., durch Depositen 43 Stk., durch Schenkungen 480 Stk. und durch Tausch 3 Stk. Ausserdem unveränderter Bestand der dem Staate gehörenden Déri-Samm­lung ca 7000 Stk. IV. Kapitel (Seite 29—30.) gibt den Budgetbericht. Die Er­haltungskosten des Museums und der im Museum unterge­brachten Bibliothek für öffentliche Bildung betrugen für die Stadt Debrecen im Jahre 1931 Pengő 58.817. — Die Staats­subvention für Museum und Bibliothek 1.600 Pengő. V. Kapitel (Seite 30—33.) berichtet von der Benützung des Vortrags- und der Austeilungssäle des Museums. Es waren im Laufe d. J. 35 Vorträge und 11 periodische Ausstellungen. VI. Kapitel (Seite 34—35.) erzählt über die wissenschaft­lichen Arbeiten der Museumsbeamten. VII. Kapitel (Seite 35—33.). In dem von der Tätigkeit des Vereines der Debrecener Museumsfreunde berichtet ist, welcher der Bildergalerie des Museums 3 Ölgemälde erworben und 2 Vor­träge gehalten hat. VIII. Kapitel (Seite 36—37.) beschäftigt sich mit der Biblio­thek für öffentliche Bildung, welche gratis benützt werden kann. Gesammtbestand ca 22,000 Bände. Die Leihbibliothek wurde von 58,694, der Lesesaal von 44,960. also zusammen von 103,654 Personen in Anspruch genommen. IX. Kapitel (Seite 38—39.) berichtet endlich über den Ge­sammtbesuch des Museums. Es waren im Laufe d. J. 62,000 Besucher, darunter viele in- und ausländlische Notabilitäten, deren Namen im ungarischen Texte aufgezählt sind. (Fig. 6.). * Im Ill-ten Kapitel sind der von Kustos Dr. Sőregi geführten Ausgrabungen Erwähnung getan. Die wichtigste derselben war die Erforschung der bienenkorbförmigen Gruben aus der Römer­zeit in der Tongrube der Debrecener städtischen Ziegelfabrik. Diese Ausgrabung brachte eine neue richtige Lösung des Problè­mes der bienenkorbförmigen Gruben, worüber im Anhang in einem selbständigen Artikel ausführlich berichtet wird. Ausserdem wurden folgende wichtigste Ausgrabungen und Forschungen gemacht : Ko nyár (Kom. Biliar). Bisher 4 Hockerbestattungen eines neu aufgedeckten kupferzeitlichen Friedhofes von der Bodrog­kereszturer Kultur. Darunter ein Kindergrab, Beilagen : ver­schiedene Tongefässe, Marmorperlen, 1 Messerklinge und 1

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