Szende Katalin – Kücsán József szerk.: Isten áldja a tisztes ipart - Tanulmányok Domonkos Ottó tiszteletére. A Soproni Múzeum kiadványai 3. (Sopron, 1998)

Balázs György: Henry Willie Reveley szélmalom tervei a Festecsics család levéltárában

Die Abbildung No 1 ist ein Geometrische Aufriß der ganzen Gebäude. Die Scala ist zu fünf Schuch auf einen Zoll. Die Abbildung No 2 ist ein Durchschnitt der ganzen Gebäude, der die inneren Machinerie zeigt. Die Abbildung No 3 ist ein Grundriß und eine obere Ansicht des Gebäudes. Aus letzterer ist die Verbildungs Art des Wendeis mit dem Mühlkopf durch Räder und Getriebe zu erkennen durch dieselbe wird bewirkt daß die Flügel und Segel sich beständig gerade gegen dem Wind. Horizontal Windmühl von Reveley Die Zeichnungen sind mit den Modell ganz überstimmend. Die Scala ist zu 4 Schuch auf einen Zoll. Die Abbildung No 1 zeigt die äußere Horn der Mühle. Diese ist auf zwei Paar Steine gerichtet. Der untere Theil des Mühlgebäudes ist aus soliden Materialen zu erbauen der obere kann ganz aus dünnen Brettere bestehen. Die Zeichnung No 2 ist der Vertical Durchschnitt des Mühlhauses mit dem darin enthaltenen Mühlwerk dessen Einrichtung von der Gewöhnlichen nicht abweicht: es kann auch die in jeder Gegend übliche beybehalften werden. Die Blenden oder Schläge an den Flügeln schließen sich an der Windseite und öffnen sich an der entgegengesetzen um da weniger Wiederstand zu verursachen. Ihre Stellung wird mittelst eines Ringes an der Hauptwelle reguliert. Wie desselbe zu höchsten Punkt erheben ist sind die Blenden ganz offen und dann muß die Mühle still stehen, in entgegengesetzen Falle wenn der Wind ganz herabgedrückt wird schließen sich die Blenden worauf dan der Wind mit ganzer Macht wirkt. Die Zeichnung No. 3. representirt die Segel mit ihrer Maschinerie. Die Zeichnung No. 4. zeigt an wie die Balkenlage des obere Stockwerks einzurichten sey. Es ist wo größter Wichtigkeit zu verhindern daß der Wind nicht in untere Mühlraum erringe. Diese Mühl hat manche Auffallende Vortheile vor den Mühlen gewöhnlicher Form. Es ist nicht nöthig daß sie gegen den Wind gekehrt werde. Sie wird nach arbeiten wenn andere nicht mehr gehen. Ihre besorgung ist gleichförmiger und leichter nach der Kraft des Windes zu reguliren. Sie ist starker und dauerhafter und ihre beweglichen Theile erleiden weniger Reibung. Sie ist bei Stürmen weniger den Verderben ausgeseligt. Wenn noch erwogen wird daß diese Mühle den Wind zusamendrüngt, bevor er auf die Segel triff daß sie den Wind zugleich auf mehrere Flügel winken läßt, und daß ihre Einrichtung weniger entspielig ist, so wird eine ihre Vorgänglichkeit vor andere leicht anerkennen. -Diese Mühl wird mit mässigen Wind sechs bis acht hundert Pfund getreid mahlen (wahrscheinlich in einer Stund)." In einer anderen Studie haben wir gezeigt, wie früh die Erfindung des Spätmittelalters, die Tretmühle („ tiprómalom") bei uns bekannt wurde und sich im Land - wenn auch in kleinerem Ausmaß - verbreitete. Jetzt haben wir weitere Angaben dazu gefunden, wie schnell bzw. durch welche Vermittlung die technischen Neuerungen uns erreicht haben. 322 »

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