Környei Attila – G. Szende Katalin szerk.: Tanulmányok Csatkai Endre emlékére. A Soproni Múzeum kiadványai 2. (Sopron, 1996)

Katona Imre: A Bánk bán-rokonok Csapodon és környékén

die Kanizsais stammen, Hövej blieb eine Zeit lang in den Händen der Nagymartoner Simon-Linie, dann bekam es im 15. Jahrhundert der Prämonstratenserorden als Donation. Die Feldmarken des Gutes reichten über das Gebiet der drei Dörfer weit hinaus. Diese wurden im 14.—15. Jahrhundert unter mehreren Familien aufgeteilt, von denen wir die Familie Cziráky erwähnen können, die schon während der Zeit der Nagy martoner, oder bald nach ihnen in den östlichen Gemarkungen des Gutes von Bertrand erschien. Den Sonderstatus der drei Dörfer zeigt auch die Tatsache, daß das Gut vor seiner Verschenkung nicht zur Soproner Geschpannschaft gehörte, an deren Gebiet es doch lag, sondern zum Raaber Stuhlrichterbezirk, der auf den Gebieten von 12 Komitaten vereinzelt liegende Besitztümer hatte. Der Name dieser Siedlungen „Család" weist darauf hin, daß diese Dörfer mit ihrer großfamiliären Organisation unterschiedlich von den benachbarten Dörfern waren. Die großfamiliäre Organisation löst sich im Laufe des 14.—15. Jahrhunderts auf, und aus den Dörfernamen verschwindet das zweite Glied „Család" (Ausgenommen Pusztacsalád). Ab dem 14. Jahrhundert passt sich das Leben dieser Dörfer den anderen an, aber die Großfamilie — ein Denkmal der früheren Jahrhunderte — lebt auch in den 30-er, 40-er Jahren dieses Jahrhundertes in der Struktur unserer Dörfer weiter.

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