Környei Attila – G. Szende Katalin szerk.: Tanulmányok Csatkai Endre emlékére. A Soproni Múzeum kiadványai 2. (Sopron, 1996)

Szodfridt István: A felsőfokú erdészeti termőhelyismerettani oktatás nagyjai a soproni egyetemen az átköltözés után (1920—1958)

István Szodfridt Prominente Persönlichkeiten im Unterricht der Forstlichen Standortslehre auf der Forstfakultät nach dem Umzug nach Sopron (1920-1958) (Zusammenfassung) Die Akademie für Bergbau- und Forstingenieurwesen wurde in Selmecbánya (Schemnitz, heute Banska Stiavnica in der Slowakei) von Königin Maria Theresia gegründet. Nach dem ersten Weltkrieg mußte das Institut nach Sopron übersiedeln. In zwei Jahrzehnten wurde die Akademie durch die Unterrichts- und Forschungstätigkeit prominenter Professoren weltberühmt. Im Aufsatz werden die Lebensläufe und Forschungsergebnisse jener drei Professoren erörtert, die auf dem Fachgebiet der Forstlichen Standortslehre tätig waren. Der erste unter ihnen war Gergely Bencze (1854—1925), der sich in erster Linie mit der Frage des Wasserkreislaufs im Wald beschäftigte. Er war einer der ersten Wissenschaftler in Europa, die zum Thema der Interzeptionsverluste im Wald Forschungen durchführten. Der zweite in der Reihe war István Vagi (1888—1960), der die chemischen Grundlagen der forstlichen Bodenkunde ausarbeitete. Sein Nachfolger, Károly Botvay (1897—1958), unterrichtete neben Bodenkunde auch Forstmeteorologie. Die zwei zugrundeliegenden Disziplinen zusammenziehend arbeitete er die Synthese, d.h. die Forstliche Standortslehre aus.

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