Arrabona - Múzeumi közlemények 35/1-2. (Győr, 1997)
Brief an den Leser
Zum Geleit Brief an den Leser Das vorliegende, inzwischen 35. ARRABONA präsentiert sich nun in neuer äuerlicher Gestaltung und dank der moderner Technik auch typographisch in neuer Form. Diese Änderungen wurden notwendig nicht nur, weil wir Ihnen das seit 1959 erscheinende Jahrbuch in erneuerter, anspruchsvollerer Gestaltung überreichen wollten. Über den natürlichen Anspruch hinaus, Form und Inhalt lesergerecht darzubieten, gibt es allerding noch zusätzliches Argument, das zur Neugeburt von ARRABONA wesentlich beigetragen hat. Am 4. Juni 1 996 hat die Bildungspolitische Hauptabteilung am Ministerium für Unterricht und Bildung (Oberrat Dr. János Seregélyesi) als Anerkennung der jahrzehntelangen Tätigkeit des qualifizierten Autorenteams dem Antrag der Museumsdirektion zugestimmt, unser Jahrbuch als Periodikum der wissenschaftlichen Mitteilungen herauszugeben. Das ARRABONA präsentiert sich also in Zukunft als Zeitschrift der Museen des Komitates Győr-Moson-Sopron. Von dieser Veränderung versprechen wir uns viel: Wir können Ihnen hoffentlich jährlich mehrere Ausgaben auf den Tisch legen und auch die Thematik erweitern. Die Redaktion hat vor, den Inhalt nach Teilgebieten zu gliedern (Studien, Quellenbearbeitung, Biographie, Muséologie, Rundschau). Dadurch wird der wissenschaftliche Charakter von ARRABONA beibehalten, die Qualität der Zeitschrift werden allerdings die veröffentlichten Beiträge prägen. Unser primäres Ziel wird es sein, den Inhalt zu bereichern. Die Zeitschrift wird vor allem die Erschließung der archäologischen, ethnographischen, historischen, künstlerischen und naturwissenschaftlichen Werte der Region anstreben und die aktuellen Forschungsergebnisse veröffentlichen. Wir haben vor, das regionale Denken über die Grenzen hinaus zu erweitern. Die Wissenschaft kennt keine politischen und Verwaltungsgrenzen, so zeigen wir uns offen und empfänglich für die historischen Werte des ganzen westpannonischen Raumes, einschließlich des Burgenlandes und der Region westlich der Waag. Mit den 120 heimischen und 220 ausländischen Partnerinstitutionen (Museen, Bibliotheken, Hochschuleinrichtungen), die wird dank ARRABONA durch Publikationsaustausch kennengelernt haben, wollen wir den fruchtbaren Kontakt weiterhin pflegen, um den Flu wissenschaftlicher Informationen zu fördern und zur Forschung universaler historischer Werte beizutragen. Die Redaktion ARRABONA 35/1-2.