Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 20. 1980 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1983)
Tanulmányok – Abhandlungen - Szathmári Ildikó: Kisapostager Gräber im bronzezeitlichen Gräberfeld von Dunaújváros. p. 7–36. t. I–XI.
Grab 925, T: 67 cm (Abb. 23) 1. Urne Typ Kisapostag mit vier Henkeln. Schlechterhalten, schlecht gerbannt, graubraun. Etwas geschweifter Hals, stark ausgebaucht. Unter dem Bauch verziert. Mw: 21, Bdm: 11,5, H : 35 cm (Abb. 50, 8). 2. Kleines Hängegefäß an der O-Seite der Urne. Verziert (verloren). 3. Schüssel mit ausladendem Rand, in die Urne gefallen, mit Boden nach unten. Stark brüchig (konnte nicht geborgen werden). 4. Kleine Henkelschale neben dem Hängegefäß. 5. Kleine Henkelschale, Typ Kisapostag, in der Urne, unter der Schüssel. Ausladender Rand, trichterförmiger Hals, doppelstumpfkegeliger Bauch. Bauchumbruch am unteren Drittel. Am Rand ist Wickelschnurverzierung mit Inkrustation. Mw: 6,3, Bdm: 2,5, H: 7 cm (Abb. 50, 7). Abb. 27 Abb. 28 Abb. 29 Abb. 30 Grab 929, T: 65 cm (Abb. 24) Gestörtes Urnengrab. 1. Drittel einer kleineren Urne (konnte nicht geborgen werden). 2. Henkeltasse, Typ Kisapostag mit trichterförmigem Hals, an der O-Seite der Urne (konnte nicht geborgen werden.) Kleinere Knochen in der Urne. Grab 930, T: 76 cm (Abb. 25) Gestörtes Urnengrab. 1. Kleinere, topfförmige Urne mit trichterförmigem Hals, zerbrochen. Teilweise gestört (konnte nicht geborgen werden). 2. Schüssel, in die Urne gefallen, mit Boden nach unten. 3. In der Urne, zwischen den Knochen, trapezförmiges Bronzeblech mit eingerollten Enden, Spiralröhrchen, Nadel (Abb. 53,15—17; Taf. VIII, 1—3). Grab 932, T: 70 cm (Abb. 26) 1. Kleinere Urne, oben gestört (konnte nicht geborgen werden ) 2. Henkeltasse an der SO-Seite der Urne, an der Seite liegend. Trichterförmiger Hals, doppelstumpfkegeliger Bauch. Bauchumbruch in der Mitte. Unter dem Rand und am Henkel die Wickelschnurverzierung, mit Inkrustation. Mw: 6,7, Bdm: 2,5, H: 6,8 cm (Abb. 50. 2; Taf V,3). Knochen in der Urne. Grab 943/a, T: 90 cm (Abb. 27) 1. Schlecht erhaltene Urne mit geschweiftem Hals, faßförmigem Bauch, Früh-Vatya Typ (konte nicht geborgen werden). 2. Henkeltasse, Typ Kisapostag, an der S-Seite der Urne. Trichterförmiger Hals, doppelkonischer Bauch, der Henkel vom Rand ausgehend. Am Rand und Henkel WickelschnurAbb. 31 Abb. 32 Abb. 33 Abb. 34 Verzierung mit Inkrustation. Mw: 6,7, Bdm: 2,9 H: 6,3 cm (Abb. 51,1,-Taf. VI, 30). 3. Schlecht erhaltene Schüssel am Mund der Urne, Boden nach unter (konnte nicht geborgen werden). 4. Bronzen an der O-Seite der Urne: Spiralröhrchen, Bleche mit eingerollten Enden (Abb. 51, 2—21; Taf. VI, 31—51). Kalzinierte Knochen in der Urne. Grab 948, T: 105 cm (Abb. 58) 1. Zusammengesunkene große Urne in Stücken, Lage und Form konnten nicht bestimmt werden (nicht geborgen). 2. Schüssel, mochte am Hals der Urne gelegen sein, Boden nach unten, ebenfalls in Stücken (nicht geborgen). 3. Von der Schulter der Urne nordwärts umgekippt eine kleine, gelbliche Henkelschale, bauchig mit trichterförmigem Hals, der Henkel abgebrochen. Am Rand und Hals breite Wickelschnurverzierung, mit Inkrustation. Mw: 7,5, Bdm: 2,2, H: 9 cm (Abb. 53, 4; Taf. V, 5). 4. Kleine Scherben der Henkelschale an der Nordseite der Urne (konnte nicht geborgen werden). 5. Darin folgende Bronzen: Ein Brillenanhänger, trapezförmige Bleche mit eingerollten Enden, mehrere Bronzeknöpfe, Spiralröhrchen, eine panfiötenförmig eingerolltes Blech (Abb. 53,1—3, 5—13; Taf. V, 4—17). Am Boden der Urne kalzinierte Knochen, 12