Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 20. 1980 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1983)

Tanulmányok – Abhandlungen - Szathmári Ildikó: Kisapostager Gräber im bronzezeitlichen Gräberfeld von Dunaújváros. p. 7–36. t. I–XI.

Grab 949, T: 95 cm (Abb. 29) 1. Schlecht erhaltene Urne, zusammengesunken (nicht gebor­gen). 2. Kleine Henkelschale an der NW-Seite der Urne. Ausladender Rand, doppelkonischer Bauch, der Henkel abgebrochen. Unverziert. Mw: 5,2, Bdm: 2,3, H: 7 cm (Abb. 52,1). 3. Hängegefäßchen mit Inkrustation, an der NW-Seite der Urne. 4. Bronzen im Hängegefäßchen: Bleche mit eingerolltem Enden, Spiralröhrchen, Bronzeknöpfe, zwei Brillenspiralen (Abb. 52, 2—35; Taf. VII, 2—35). Wenig Knochen. Grab 963, T: 95 cm (Abb. 30) 1. Schön gebrannte, große Urne, beschädigt. Etwas aus­ladender Rand, am Bauch vier Bandhenkel. Unter dem Bauch verziert (Abb. 51, 24). In der Urne befanden sich keine Knochen. Grab 1027, T: 100 cm (Abb. 31) 1. Faßförmige Urne, Typ Kisapostag. Der Rand abgebrochen, am Bauch zwei Bandhenkel. Unter dem Bauch waagerechte Linien. 2. Trapezförmige Bronzebleche an der O-Seite der Urne (Abb. 50, 5—6; Taf. VIII, 4—5). Wenig kalzinierte Knochen in der Urne. Grab 1033, T: 90 cm (Abb. 32) 1. Urne Typ Kisapostag mit vier Henkeln, zusammenge­drückt (nicht geborgen). 2. Schüssel, mochte am Mund der Urne, mit Boden nach unten gelegen sein. Die Stücke waren in die Urne gefallen. Grau, stark ausladender Rand, Hals verziert. 3. Kleine Henkelschale südlich an der Suchulter der Urne. Trichterförmiger Hals, kugeliger Bauch der Henkel beginnt am Rand. Unter dem Rand rundum ist Wickelschnurver­zierung, bzw. eingedrückte Punktverzierung mit Inkrustati­on. Am Henkel senkrecht Wickelschnurverzierung. Mw: 4,8, Bdm: 2,5, H: 4,5 cm (Abb. 54,1—la; Taf. IX, 1 ). 4. Über und unter der Schale Bronzen; Trapezförmiges Blech mit eingerolltem Enden, Bronzeröhrchen, Spiralröhrchen, panflötenförmig gerollte Bleche (Abb. 54, 2—9; Taf. IX. 2—9). Knochensplitter in Spuren. Grab 1034, T: 100 cm (Abb. 33) 1. Brüchige Urne, gelb, am kugeligen Bauch vier Bandhenkel. Trichterförmiger Hals. Der Rand, der Henkel und die untere Partie sind verziert. Am Rand ordnen sich Wickel­schnurverzierung in waagerecht umlaufende Linien, mit einigen Punktzierden unterbrochen. Am Bauch eine Wellen­linie, darunter parallel senkrechte Wellenbündel. Mw: 21,5, Bdm: 15, H : 46 cm (Abb. 55,15—15-a; Taf. IX, 10). Abb. 35 Abb. 36 Abb. 37 Abb. 38 2. Schlecht erhaltene Schüssel am Hals der Urne, mit Boden nach unten (nicht geborgen). 3. Größerer Henkelschale an der W-Seite der Urne. Graugelb, trichterförmiger Hals, doppelkonischer Bauch. Der Henkel geht vom Rand aus und endet am Bauchumbruch. Am Rand und Henkel sind die Wickelschnurvrezeirung, die vermutlich mit Inkrustation ausgefüllt war. Mw: 7,7, Bdm: 3,2, H: 7 cm (Abb. 55, 16; Taf IX, 11). Knochen in der Urne. Grab 1036, T: 95 cm (Abb. 34) 1. Urne, charakteristischer Typ Kisapostag, mit vier Bandhen­keln. Trichterförmiger Hals, kugeliger Bauch. Am Rand, an den Henkeln und unter dem Bauch reich verziert. Am Rand wird die in Zickzacklinie umlaufende Wickelschnur­verzierung an beiden Seiten von waagerecht umlaufenden Wickelschnurverzierungen begleitet, die als Inkrustations­bett dienten. Unter dem Bauch eingeritzte waagerechte Linienbündel. Mw : 23, Bdm : 11, H : 43 cm (Abb. 56,1—1-a; Taf. XI, 1). 2. Schüssel auf der Urne mit Boden nach unten, zerdrückt, (nicht geborgen). 3. Henkelschale, Typ Kisapostag, in der Urne. Trichterför­miger Hals, doppelstumpfkegeliger Bauch, die größte Ausbauchung befindet sich im unteren Drittel. Am Rand und Bandhenkel sind Wickelschnurverzierung, mit Inkrustation. Mw: 7,7, Bdm: 2,4, H: 6 cm (Abb. 56, 2; Taf. XI, 3). 4. Bronze um die Urne: an der W-Seite Bronzeknöpfe, an der N-Seite unter dem Bauch der Urne bronzene Nadel mit Schaufelkopf und zurückgebogener Spitze, unter der Nadel Bronzeröhrchen, dreifache Armwinde für eine junge Hand, Bronzeknöpfe (Abb. 56, 3—18; Taf. X, 1—17). Knochen in der Urne. Grab 1039, T: 90 cm (Abb. 35) 1. Faßförmige Urne, Typ Kisapostag, mit trichterförmigem Hals, am Bauch zwei Bandhenkel. Am Rand, den Henkeln und dem Bauch reiche Verzierung. Am Rand und Henkel ist Wickelschnurverzierung mit Inkrustation; zwischen den parallel umlaufenden Linien Zickzacklinien und einge­drückte Punkte. Mw: 21,5, Bdm: 10, H : Ъ1 от (Abb. 55,1, 1-a; Taf. XI, 5). 2. Hohe, einhenkelige Schüssel, Typ Kisapostag. Kurzer trichterförmiger Hals, doppelkonische untere Partie. Sie befand sich auf der Urne mit Boden nach unten. Voll­ständig zusammengedrückt (konnte nicht geborgen werden,). 3. Kleine Henkelschale in der Urne an der Seite liegend. Trichterförmiger Hals, kugeliger Bauch, vom Rand aus­gehender Henkel. Der Henkel, der Bauch und der Rand sind reich inkrustiert. Am Rand parallel umlaufende Wickel­schnurverzierung, bzw. Zickzacklinien. Am Henkel waage­recht Wickelschnurverzierung, auch der Bauch ist verziert. Mw: 6, Bdm: 2,5, H: 6,5 cm (Abb. 55, 2, 2-a; Taf. XI, 4). 4. Bronzen in der Urne : Blechbleche mit eingerollten Enden, Blechröhrchen, Spiralröhrchen, Kinderarmband (Abb. 55, 3—14-a; Tat. X. 18—31). Wenig Knochen in der Urne. 13 ».

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