Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 19. 1979 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1981)

Tanulmányok – Abhandlungen - Palágyi Sylvia, K.: Die römischen Hügelgräber von Inota. p. 7–93.

TANULMÁNYOK — ABHANDLUNGEN DIE RÖMISCHEN HÜGELGRÄBER VON INOTA Bei Inota, „auf der zwischen der Eisenbahnlinie und der Landstraße gelegenen Wiese sind zwei Hügel sichtbar. An einem dieser wurde gegraben und angeblich sollen da­raus Menschenknochen zum Vorschein gekommen sein. Über Beigaben wurde nichts berichtet" (Taf. XXVIII, 1). Band II der Achäologischen Topographie von Ungarn (Magyarország Régészeti Topográfiája) schreibt wortkarg bloß soviel über die Hügel, welche auf Grund der in ihrer Nähe in den vierziger Jahren ausgepflügten, Grabstein mit HÜGEL NR. 1 (Taf. XXVIII, 2) Freilegungsmethode : In der ersten Ausgrabungsperiode (1973) wurde der Hügel mit drei, aufeinander senkrechten (ein zweigeteilter und zwei etwas voneinander verschobenen) Forschungsgraben durchschnitten und nachdem in der Mitte ein Profil geöffnet wurde, konnte die Grabsgrube (GrubeNrl.) und ein Teil der Pfostengrube freige­legt werden. In der zweiten Ausgrabungsperiode (1975) wurde die kieselige Auffüllung des Hügels bis zur Höhe von 0,75—1,15 m über der römischen Oberfläche mit Bulldoser entfernt. Dann wurde das Gebiet in 27 Profile von 5 X 5 m aufgeteilt und so durchforscht (IL, Abb. 30). Durchmesser des Hügels: 26,6—31,6 m (am breiteren Umfang 36,6—43,3 m) Abb. 2 (*) Gelegentlich der Vermessung von 1973 war der Durchmesser des ausgebreiteten Hügels an der Niveaulinie von 120,25: 32,8—35,3 m) und an der Niveaulinie von 120,50:29,10—29,25 m (Abb. 3). Höhe des Hügels : ca. 5 m. Beschreibung des Hügels: ungefähr in der Mitte der Grube von 75/80x70 cm, rund um den dort angebrachten Pfahl (1) Aufnahme von D. V i r á g h. Wagendarstellung (Sági 1944—45, Taf. LXXXIV. 5; Fitz 1961—62, Nr. 49) als aus römischer Zeit stammend bezeichnet wurden (MRT 2, 49/22. Fo, 47. t. 1.). Die Datierung der von der nächsten römischen Villen­siedlung (?) (MRT 2, 215, 49/19, Fo.) ca750m entfernten Hügel wurde an Hand der 1973—75 stattgefundenen Aus­grabungen des Veszprémer Bakonyi Múzeum vorgenommen (VBM Adattár 16.756—16.809, 16.872—16.979, 17.120— 17.189). (Durchmesser ca. 25—30 cm) (Taf. XXVIII, 3) wurde in einem Kreis von 25,7 m ein ober ca. 38—40 cm, unten 20—30 cm breiter Graben gezogen (Abb. 2. b Taf. XXVIII, 4). Tiefe des Grabens vom oberen Teil der braunschwarzen Schicht gemessen: 42—43 cm (Abb. 3.D,E). Ander südlichen Schnitt­wand von Profil 2. kann eine Neigung des Grabens nach innen, an der westlichen Schnittwand von Profil 23. eine Neigung nach außen beobachtet werden (Abb. 3.E). Der verfärbte Fleck der Graben war nur mehr im Untergrund bemerkbar. Die schwarz-braune, 13—29 cm starke kompakte Schicht über dem kieseligen Untergrund ist die römische Schich­te, bzw. deutet ihr oberes Niveau die Oberfläche in römischer Zeit an, in welche der Graben eingeschnitten wurde. In dieselbe Schichte senkte man 1,25 m nördlich vom Mittel­punkt der Pfostengrube die Grabsgrube, die 1,30x0,95 m bet­rug, und 5,95 m südlich die 2,10X1,20 (1,22) m große Grube des Pferdes (Grube Nr. 2) (Abb. 2b). Grube Nr 1. - Grabsgrube (Abb. 4; Taf. XXIX, 1) Abmessung: 1,30x0,95 m Tiefe : vom Niveaulinie darüber gerechnet : ober und unten 4,50—5 (5,10) m Ortung: Südost—Nordwest, 146° 18' BESCHREIBUNG DER HÜGEL - BEOBACHTUNGEN BEI DER AUSGRABUNG 7

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